Trionic Suite BDM Adapter

Der Anschluss einer Breitbandlambda würde vor allem bei Trionic 5 Sinn machen

Das ist bereits völlig problemlos mit einer normalen T5 möglich, und braucht nicht die weiteren inputs des adapters. Wird zu einer baustelle wenn man z.b. auch noch EGT messen möchte, oder den pin an der t5 für andere experimente verwendet, und trotzdem eine breitband sonde braucht ;)
 
Das ist wohl aber der Nachbau, mein Paket kam damals glaube ich aus Litauen. Ist aber auch gehupft wie gesprungen. Soweit ich gelesen habe baut und verschickt Johnc die Adapter auch weiterhin. Auch gibt es ab und an Firmware Updates. Alles nachzulesen im mehrfach verlinkten Thread.

Ist korrekt, der Johnc (oder Janis) kommt aus Litauen :ciao:. Von ihm habe ich auch meinen Adapter und der kann sowohl CAN USB als auch BDM. Er liefert sogar ein Kabel für BDM mit.
In der TxSuite kann man ja dann auswählen, ob man über CAN-USB oder BDM gehen will, BDM geht meines Wissens nach über ne DOS Box.
 
Für trionic 5 brauchst du 15v dc und für trionic 7 12v dc. Ich benutze ein Notebook Ladegerät.
 
Was soll das sein?
Soll das Teil per USB gespeist werden, oder wie?
Und Werte, was das Ding in welcher Form und Qualität liefert, habe ich dazu auch nicht gefunden.

Das billigste und einfachste Gerät, was ich auf die Schnelle gefunden habe, wäre dieses hier:
https://www.pollin.de/p/netzgeraet-...MI6prvqIrP1gIVRDwbCh1tpwEPEAQYASABEgLSOPD_BwE

Liest sich so rein von den Werten her gar nicht soooo schlecht:
- Ausgangsspannung: 0...18 V-
- Strombegrenzung: 0...3 A
- Restwelligkeit: < 1 mV
- Kurzschlussfest
 
Naja, laut der Beschreibung sollen solche Karten eine gewünschte Spannung hoch oder runter Pegeln.
In dem Fall eben von USB auf einstellbare 15V.

Aber ich war grade an meiner Kruschtelkiste in der Garage und habe ein Netzteil von einem Dynacord Mini-P (jaja Steinzeit Drummcomputer :biggrin:) gefunden.
Der liefert gemessene 15,4V das sollte doch gehen?

Bin ja noch ziemlich am Anfang und sammle zunächst mal alle Teile.

Gruß aeroflott
 
Der liefert gemessene 15,4V das sollte doch gehen?
Das hängt davon ab, wie 'glatt' der Saft dann, vor allem unter Last, ist.
Das bekommst Du nur per Oszi raus. Ein Multimeter liefert darüber keinerlei Auskunft.

Ist ja immer die Frage, wie Spannungsbereitstellung, Regelung und Glättung in der ursprünglichen Konfigaration auf das Netzteil und das Gerät selbst verteilt waren.

Und wie oben in #25 verlinkt, scheint es ja inzwischen sogar halbwegs brauchbare Netzteile schon mehr oder weniger fast geschenkt zu geben.
Sich eine Trionic zu zerschiessen, wird keinesfalls billiger.
 
Zu dem Ding gibt es wieder leider keinerlei Aussage über die Glättung. Damit ist zumindest die Info-Lage bei dem von mir hier verlinkten weitaus besser ("Restwelligkeit: < 1 mV").
Und ich muss sagen, für ein reines Steckernetzteil, wenn auch offenbar mit dafür recht hoher Funktionalität, ist es dann doch relativ teuer. Für nur 6€ mehr dann ein Standgerät mit zumindest ansatzweise brauchbaren Anzeigen zu bekommen, halte ich schon für eine echte Ansage.
 
Das hängt davon ab, wie 'glatt' der Saft dann, vor allem unter Last, ist.
Das bekommst Du nur per Oszi raus. Ein Multimeter liefert darüber keinerlei Auskunft.
Doch, stell es auf Wechselspannung. Da sollte die Anzeige null sein, auch wenn man den Messbereich auf 2V oder gar 0,2V runter dreht.
 
Mit 200 Voltanzeige zeigt es 0,0 an, mir ging es auch um die Handlichkeit des Geräts
 
Naja, laut der Beschreibung sollen solche Karten eine gewünschte Spannung hoch oder runter Pegeln.
In dem Fall eben von USB auf einstellbare 15V.

Aber ich war grade an meiner Kruschtelkiste in der Garage und habe ein Netzteil von einem Dynacord Mini-P (jaja Steinzeit Drummcomputer :biggrin:) gefunden.
Der liefert gemessene 15,4V das sollte doch gehen?

Bin ja noch ziemlich am Anfang und sammle zunächst mal alle Teile.

Gruß aeroflott
Das geht ziemlich sicher sogar, die Trionic Eingangsspannung wird mehrfach gefiltert. Man braucht sicher nicht jedes Netzteil mit einem Oszilloskop zu überprüfen, das Schlimmste was passieren kann wäre zu wenig Spannung zum schreiben bei einer Trionic 5 ECU, und dann probiert man es halt mit mehr Spannung.
 
Doch, stell es auf Wechselspannung. Da sollte die Anzeige null sein, auch wenn man den Messbereich auf 2V oder gar 0,2V runter dreht.
Inwiefern mir dies etwas zu Wellen oder Peaks bei Gleichspannung unter Last sagt, erschließt sich mir dabei nicht wirklich.
Das geht ziemlich sicher sogar, die Trionic Eingangsspannung wird mehrfach gefiltert.
Für die normale Spannungsversorgung der Trionic stimme ich Dir absolut zu. Ist ja für's Auto gedacht, wo a) der anzutreffende Spannungsbereich recht groß ist und b) ggf. auch ein paar spuckende Impulse unterwegs sind.
Was den 15V-Eingang für die Schreibspannung angeht, so gehe ich allerdings recht fest davon aus, dass dieser direkt am Pin vom PROM hängt. Denn dieser ist sicher weder für die Nutzung am Fahrzeugnetz, noch für den Heimanwender konzipiert worden. Insofern dürften hier die Spielregeln völlig andere sein. Da könnte man bestenfalls mal schauen, was einerseits die allgemeine Literatur (aus der betreffenden Zeit) so zum Thema Programmierspannung sagt, und was ggf. andererseits im Datenblatt des dort verbauten Vielbeiners steht.
 
Was den 15V-Eingang für die Schreibspannung angeht, so gehe ich allerdings recht fest davon aus, dass dieser direkt am Pin vom PROM hängt.

Gibt es da einen speziellen Pin? Die Pins die zum schreiben mit Spannung versorgt werden müssen stehen beim normalen Betrieb ja auch unter Spannung und sind somit auch mit hoher Toleranz abgesichert, sonst könnte man ja nicht per Can Bus bei eingebauter ECU schreiben, ob nun mit Tech 2 oder mit Combiadapter. Eine spezielle Programmierspannung gibt es hier nicht, das flashen kann lediglich fehlschlagen wenn zu niedrige Spannung anliegt.
 
Inwiefern mir dies etwas zu Wellen oder Peaks bei Gleichspannung unter Last sagt, erschließt sich mir dabei nicht wirklich.
Also zumindest meinen MMs, sowohl billig als auch die teureren, war ein Gleichspannungsoffset bei AC-Messung egal. Wenn man also 12V DC hat und darauf eine Welle mit 1V, dann zeigt das MM diese 1V in AC-V-Messberreich an. Auch egal ob Sinus, Sägezahn, etc. Ohne True-RMS stimmt der Effektivwert dann halt nicht ganz. Qualitativ um eine Welligkeit, Rippel, etc. zu erkennen reicht das aber allemal.
 
Die 15VDC werden definitiv zum Programmieren benötigt und werden nicht von der Bordelektronik zur Verfügung gestellt.
Anbei die Beschaltung für Lawicell oder Combiadapter und Konsorten zur Servicebuchse des 9k.
Auch hier muss für die In-Car-Programmierung an Pin6 eine 15VDC Spannung angelegt werden.
Daten auslesen und anzeigen mit der T5-Suite bei laufendem Motor geht natürlich ohne 15VDC.
Ab T7 werden zur Programmierung nur noch 12VDC benötigt, aber auch über sonst nicht genutzte Pins.

CanBus T5 9000.jpg
 
Bei Trionic 5 braucht es ja auch die Spannungserhöhung auf 15 Volt, ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass hier keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen greifen. Trionic 7 sollte man direkt über den Canbus mit Bordspannung beschreiben können, ohne irgendwo zusätzliche Spannung anzulegen.
 
Gibt es da einen speziellen Pin?
Ja, natürlich.
Die Pins die zum schreiben mit Spannung versorgt werden müssen stehen beim normalen Betrieb ja auch unter Spannung ...
Nein, natürlich nicht.
Die 15VDC werden definitiv zum Programmieren benötigt und werden nicht von der Bordelektronik zur Verfügung gestellt.
Anbei die Beschaltung für Lawicell oder Combiadapter und Konsorten zur Servicebuchse des 9k.
Auch hier muss für die In-Car-Programmierung an Pin6 eine 15VDC Spannung angelegt werden.
Daten auslesen und anzeigen mit der T5-Suite bei laufendem Motor geht natürlich ohne 15VDC.
Ab T7 werden zur Programmierung nur noch 12VDC benötigt, aber auch über sonst nicht genutzte Pins.
Absolut genau so ist es.
Bei Trionic 5 braucht es ja auch die Spannungserhöhung auf 15 Volt, ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass hier keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen greifen.
Wozu sollten diese gedacht sein? Zugriffe wie wir sie hier machen, waren ja bestenfalls werkstattseitig mit entsprechend dafür vorgesehener externer Technik vorgesehen. Warum also Kram in hunderttausenden Steuerteilen verbauen, den man auch in ein paar hundert Werkstattausrüstungen realisieren kann?
 
Was soll das sein?
Soll das Teil per USB gespeist werden, oder wie?
Und Werte, was das Ding in welcher Form und Qualität liefert, habe ich dazu auch nicht gefunden.

Das billigste und einfachste Gerät, was ich auf die Schnelle gefunden habe, wäre dieses hier:
https://www.pollin.de/p/netzgeraet-...MI6prvqIrP1gIVRDwbCh1tpwEPEAQYASABEgLSOPD_BwE

Liest sich so rein von den Werten her gar nicht soooo schlecht:
- Ausgangsspannung: 0...18 V-
- Strombegrenzung: 0...3 A
- Restwelligkeit: < 1 mV
- Kurzschlussfest


Ok. Ich geh auf "Nummer Sicher".
Hab ich soeben bestellt. Sowas wollte ich schon immer mal in der Werkstatt stehen haben.
z.B. wenn man mal ein altes Autoradio testen muß, oder die Scheinwerferwischer Motoren, ...

Mit dem JohnC bin ich auch in Kontakt.
Stage1 im 9000 und T5 für den 901 wird mein Forschungsprojekt für lange Winterabende.
Da werde ich dann wohl ein eigenes Thema dafür eröffnen mit meinen Fragen.

Gruß aeroflott
 
Sowas wollte ich schon immer mal in der Werkstatt stehen haben.
z.B. wenn man mal ein altes Autoradio testen muß, oder die Scheinwerferwischer Motoren, ...
Ja, genau so ist es doch. Wenn man es hat, nutzt man es auch.:top:
(Und falls nicht, ist haben und nicht brauchen immer noch weitaus besser, als brauchen und nicht haben.)
 
Zurück
Oben