2-takt moped nach Wasserschaden aufbauen oder vergessen?

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Danke
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Ohne
Hat garnix mit saab zu tun, aber evtl hat jemand soetwas schonmal gesehen und kann etwas dazu sagen.
Motor neu lagern gibt der Restwert nicht mehr her.
Viel caramba rein und mit 1:15 fahren in der Hoffnung es läuft sich ein, oder zuklappen und als Scheunenfund / teiletraeger verticken?
 

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Das kannst du zumindest nicht mehr fahren. Selbst wenn da was anspringen sollte, würde dir sofort die Kerze verdrecken. Viel zu viele lose Krümel.
Was für ne Mopete ist denn das?

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Kommt so ein bisschen darauf an, was da für ein Fahrzeug dran hängt und wie die Ersatzteillage ist.
 
Ist (war) eine Suzuki rv50, rest Zustand ist so 2-3.
Meine Hoffnung war das sich das mit viel oel wieder einlaeuft und sich die truemmer ueber den brennraum davonmachen.
Wenn ich so alle 5km die Kerze reinigen muß und das ist nach 10 mal gut wuerde ich es mir noch antun.
Hab aber eher die Befürchtung das sich das flott frisst.
Sonstige Ideen?
 
Denkste da sind noch irgendwelche Teile vom Motor überhaupt zu retten?
Wenn ja, was bekommt man dafür in Geld?

Davon würd ich es abhängig machen.
Wenn du eh nichts mehr bekommst gilt:

Kaputter als kaputt geht eh nicht.
Dann aber bitte mit Video zur allgemeinen Unterhaltung :cool:
 
Wie gesagt, komplett zerlegen und neu lagern, bloss ist das der Motor nicht mehr wert, mir ging es um die Einschätzung des verm. Zustands der Lager, da ich keine Erfahrung habe wie schnell Kugellagerstahl rostet und ob wenn pittings vorhanden die sich wieder rappeln.
Waere der Zustand nicht fragwürdig haette ich nicht gefragt.
Ach ja, der Restwert besteht als teiletraeger, da ist noch ein moped aussen rum.
 
Die Frage ist ein Witz, oder?

Das Ding ist Kernschrott.

Nö, würde ich nicht sagen. An so einem 2Takter ist doch nicht viel dran. KW, Pleuel und Kolben. Falls das Gehäuse noch gut ist und Ersatzteile lieferbar könnte man schon noch was draus machen.
 
Motor zerlegen, Alle gehäuseteile strahlen.
Neue Lager, neue Dichtungen, Kurbelwelle, Kolben+Zylinder drauf und fertig ist.

Getriebezahnräder dürften selbst Kriege überleben.

Ich hab Simson Motoren in der Hand gehabt, die schlimmer aussahen...jemand hat hier mal ein Moped angeschleppt, das 10 Jahre in einem Steinbruch gelegen hat. Läuft auch wieder ;-).
 
Sehe ich auch so.
Allerdings würde ich davon abraten, das Gehäuse mit Sand zu strahlen. Der setzt sich in allen Ritzen ab und birgt die Gefahr von Folgeschäden. Lieber Walnussgranulat o.ä. verwenden.
 
Aufbauen lässt sich das sicher. Aber das ist nicht Gegenstand dieses Threads. Siehe ersten Post!!!
 
Tja, wenn nur die beiden Optionen in Frage kommen, dann lieber an jemanden abgeben, der sich dem Projekt ernsthaft annehmen will.
Option 1 ist allenfalls der Todesstoß für die Technik.
 
Aufarbeiten geht sicherlich, aber das war ja nicht die Ausgangsfrage. Auf die bezog sich meine Aussage.
 
Ob sich das lohnt muss natürlich jeder selber entscheiden, aber soo groß ist die technische und wirtschaftliche Herausforderung nun auch wieder nicht.

Hier gibts Infos.
 
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