Moin aus Bockhorn mit 85er Saab 900 I

11 € für ein Filter geht doch, das wäre für mich weder ein Grund zum Rückrüsten noch um an längere Intervalle auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Ich würde mich einfach darüber freuen, dass ich an den Filter besser ankomme. :smile:
 
Das mit dem Nordamerika Modell klingt plausibel. Eventuell hat der Händler in FFM einen amerikanischen Soldaten als potentiellen Käufer im Visier gehabt? Zu der Zeit waren dort ja noch viel mehr stationiert.
Das halte ich für die plausibelste Erklärung. Evtl. auch für diesen Zweck als Vorführer bestellt und dann doch von einem deutschen Kunden abgenommen.

Schönes Auto! :top:
 
Ich kenne solche Varianten auch als Grauimporte (via Dänemark z.B.)
 
So, nachdem der erste dicke Regen und ein Waschanlagenaufenthalt hinter ihm liegt, habe ich mal alle Stellen auf
eindringendes Wasser kontrolliert. Im Kofferraum bin ich im Bereich der Rückleuchten/Heckblech fündig geworden.

Ein Stelle habe ich abfotografieren können.
Die Stelle unterhalb des linken Rücklichts habe ich von Innen nicht so richtig auf das Bild bekommen.
Da hat sich auf dem Waagerecht stehenden Blech im Kofferraum schon eine böse Korrosionsstelle gebildet, die auch noch bearbeitet werden will.
Die andere Stelle ist auf dem Foto zu erkennen.

Einer der Vorbesitzer hat die Rückleuchten schon mit Silikon/Sikaflex abgedichtet. Das scheint ja eine gängige Maßnahme zu sein, wie ich hier nachlesen konnte.
Ich werde also demnächst die alte Dichtung raustrennen und die Lampe erneut mit Sikaflex abdichtetn.
Das scheint mir die beste Methode zu sein.

Oder bin ich auf dem Holzweg was den Ort des Wasser-Eindringens angeht?

IMG_20201120_102733.jpg
 
Die US Soldaten können oder konnten, wenn sie im Ausland stationiert waren, auch Autos über PX kaufen, zu sehr günstigen Konditionen. Von Saab gab es damals sogar extra Prospekte.
Die Autos dürften eher den US Spezifikationen entsprochen haben. Wieweit die Auslieferung der Autos dann über die örtlichen Saab-Händler lief, oder die nur hinterher die Wartung übernommen haben weiß ich nicht.
Nicht alle Soldaten wollten die Autos, am Ende ihrer Stationierung, mit in die USA nehmen. Die landeten dann oft auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt. Ende der 90er, Anfang dieses Jahrtausends merkte man an der Saab-Dichte sehr deutlich wo amerikanische Soldaten stationiert gewesen waren.
 
Habe jetzt erstmal noch neue Leuchtmittel für den Tacho und die Instrumententafel bestellt. Das ist ja kein Zustand im Dunkeln. :eek:

Glückwunsch! Schönes Teil :)


Das Rechte drehrädchen im kombiinstrument ist die Helligkeit :)

Und Drehe mal an dem Rädchen rechts neben der nebelschlussleuchte, die US Versionen hatten da die Möglichkeit die Helligkeit der Schalter zu steuern.

Bei beiden potis gilt, gehen gerne mal kaputt, dann ist dunkel ...
 
Glückwunsch! Schönes Teil :)


Das Rechte drehrädchen im kombiinstrument ist die Helligkeit :)
QUOTE]

Bei mir ist der Dimmer ja ausgelagert und sitzt links vom Lenkrad. Da er aber noch die Helligkeit vom Lichtschalter Abblendlicht und Schalter für die Heckscheibenheizung regelt, schließe ich ihn erstmal aus als Ursache.
Oder sind es zwei Potis? Einer für die Tachobeleuchtung und einer für den Rest?
 
und habe nicht von vermehrten Bränden bei 8Vi-Modellen in den letzten Jahren gehört. Ich sehe das daher nicht so drastisch wie klaus.

Klar, bisher wurden die 8V mit K-Jet auch nur endverwertet und was nutzt es, wenn beim Haubentauchen jemand an diesen Leitungen wackelt und diese brechen?

Die Leitungen sollten erneuert werden, ich habe bei hft auch die 3 Leitungen zum Kaltstartventil und Warmlaufregler anfertigen lassen.

Sehr schöner Wagen der wie mein Sedan auch bei SAAB Quintern (existierte bis 1998?) gewartet wurde. Der 8V läßt sich immer noch schön fahren, hat ausreichend Leistung und läßt sich schaltfaul fahren.

Viel Spass damit.
 
Ja, ein Poti links im Armaturenbrett, einer rechts im Kombiinstrument
 
IMG_20201229_103818.jpg Hallo in die Runde,
nachdem ich die letzten Tage am ovloV verbracht hatte, war gestern endlich Mal wieder etwas Luft, um am Saab zu Schrauben und den Luftfilterwechsel in Angriff zu nehmen.
Beim Wechsel habe ich folgendes festgestellt:
- alter Filter aus 2008 :eek:
- Einspritzleitungen eigentlich noch ganz fluffig. Neue liegen aber da und werden auch demnächst Einzug halten.
- nachdem ich die Einspritzgeschichte vom Luftfiltergehäuse getrennt hatte viel mir auf, dass der komplette Bereich (Boden Luftfiltergehäuse, Scheibe, Mengenteiler von unten) ziemlich verharzt war. Hat jemand eine Ursache auf Lager? Ich habe erstmal grob sauber gemacht, muss da aber noch einmal bei denke ich.
Am unteren Bereich des Gehäuses unter dem Mengenteiler (Foto)ist eine Art Anschlussstück für einen Schlauch. Da war war aber keiner drauf. Fehlt da etwas oder gehört da nichts drauf?
Grüße
Anhang anzeigen 191041 IMG_20201229_104105.jpg IMG_20201229_104305.jpg
 
Meiner Erinnerung nach war da unten am LuFi-Gehäuse bei meinem auch kein Schlauch drauf. Ist nur der Ablauf für evtl. Kondenswasser - da dürften also keine Unmengen anfallen.

Oh je, das was du da vorgefunden hast, ist ja genau das, was die K-Jet am wenigsten mag.
Kontrolliere bei der Gelegenheit doch am besten auch Einspritzmenge und das Sprübild der Einspritzdüsen - auch da dürfte sich der Dreck gesammelt haben...
upload_2020-12-29_11-13-6.png
 
Wie ist denn in dem Fall die beste Vorgehensweise.
Einspitzmengen prüfen
Wie spritzbild mit Hausmitteln prüfen?
Ich denke zunächst Mal reinigen.
Wie bekommt man den Mengenteiler wieder richtig sauber und vor allem - wo kommt das Zeug her?
Einspritzleitungen sollen ja eh neu. Ich will aber vermeiden, dass die sich dann auch zu setzen.
 
Wie spritzbild mit Hausmitteln prüfen?
So wie auf dem Bild in #32 gezeigt geht das. Dazu einfach das Benzinpumpenrelais zwischen Pin 30 und 87 mit ausreichend dickem Kabel überbrücken.
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Meintest du wirklich den Mengenteiler, oder den Luftmengenmesser?
Bei ersterem gaaanz vorsichtig, beim Abbauen aufpassen, dass der Kolben nicht herausfällt und diesen nur mit sauberem Benzin abreiben - ansonsten kannst du am Mengenteiler nicht viel saubermachen außer evtl. den kleinen Sieben, die sich in den Anschlussöffnungen für die Benzinleitungen zu den Einspritzventilen verstecken.
Da würde ich abe nur rangehen, wenn die Einspritzmengen der einzelnen Ventile zu unterschiedlich sind.

Der LMM sollte sich mit den üblichen Mitteln (Bremsenreiniger, Benzin, evtl. Ballistol-Öl) recht einfach reinigen lassen. Aufpassen, dass du die Anschlagfeder der Scheibe nicht verbiegst und die CO-Schraube nicht verstellst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon einmal für deine unterstützene Hinweise.
Bei mir war beides relativ verklebt. Den LMM habe ich schon gereinigt, der Bereich unter dem Mengenteiler ist auch sehr verklebt und die Dichtung sieht ebenfalls fertig aus.

Ich werde die angesprochenen Schritte durchführen wenn sich mir ein Zeitfenster bietet.

Grüße
 
Das verharzte kommt vom alten Sprit, zuerst also den Tank entleeren und reinigen, geht auch in eingebauten Zustand.
Das ist gut investierte Zeit, ansonsten kannst Du Dir das reinigen des Mengenteiler nämlich auch sparen:rolleyes:

Der alte Sprit dürfte auch einen ganz eigenen Geruch haben, verdünnen mit neuen Sprit bringt nichts, durfte ich selbst leidvoll feststellen.

Ansonsten kannst Du vorab prüfen, ob die Einspritzventile dicht sind, bzw. ob der Kolben im Mengenteiler zumacht.
Lieber vorab etwas mehr Zeit investieren, die K-Jet wird es Dir danken.

Viel Erfolg.
 
Das verharzte kommt vom alten Sprit, zuerst also den Tank entleeren und reinigen, geht auch in eingebauten Zustand.
Das ist gut investierte Zeit, ansonsten kannst Du Dir das reinigen des Mengenteiler nämlich auch sparen:rolleyes:

Das ist nochmal ein guter Hinweis.
Er ist ja in den letzten Jahren kaum bewegt worden. Die direkten Vorbesitzer hatten ja augenscheinlich auch Probleme mit dem starten und der Kraftstoffanlage. Zumindest sind in dem Bereich diverse Teile wie Kraftstoffpumpe etc erneuert worden. Vielleicht wurde in dem Zuge ja auch der Tank gereinigt. Geruch konnte ich nämlich noch keinen festellen.
Ich hatte ihn bei der Abholung auch nur vollgetankt und einen Systemreiniger mit zugegeben.
Seitdem habe ich 3 Tankfüllungen durch. Ich werde jetzt noch ein wenig fahren, die Einspritzdüsen prüfen und mir dann noch einmal die Scheibe vom LMM Anschauen ob sie erneut verharzt.
Aber den Tank erneut zu reinigen ist ja auch keine große Sache...es fehlt mir nur etwas die Zeit - wie immer.
Dank und Gruß
 
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