Klappert rechts

Thx. Auf dem Phone war das zu klein.

Aber bei dem dicken Rohr hat der Dämpfer nichts vernünftiges zum abstützen unten. Ich kenne jetzt diese Dämpfer nicht. Aber unserer Industrie Zylinder hatten die Funktion intern hydraulisch integriert. Läuft unter Endlagendämpfung. Deutlich besser als so ein Gummi auf der Stange.
 
Hm, das wäre natürlich denkbar. Wer weiß es sicher?
 
Gar nicht so einfach da was zu finden. Ein Zitat aus einem Audi Forum: Eine Ausnahme bilden BILSTEIN B6 und B8 Sportdämpfer aufgrund ihrer Upside/Down-Bauweise. Hier können die normalen gelben Gummipuffer konstruktiv bedingt nicht verbaut werden - ein von Bilstein mitgeliefertes Protection-Kit kommt daher zum Einsatz. Keine Ahnung ob es das auch für den 9-3 gibt. Der Katalog sagt dazu nix. Wobei ich den Eindruck habe, dass das hier dann nur die Staubschutzmanschette ist. In blau?!
 
In der Regel heißt es bei Zubehör-Dämpfern, daß die originalen Teile für den Einbau genommen werden sollen. Sowohl Staubschutzmanschetten, Anschlagpuffer und Domlager.
Nun kann es aber sein, daß der Kolben vom Dämpfer etwas dicker ist und darum der Anschlagdämpfer nicht passt. Da hilft dann nur Gewalt, oder ähnliche Puffer aus dem Zubehör zu organisieren.
Ich würde jedenfalls nicht darauf verzichten! Die Bilstein-Dämpfer sind zwar ziemlich straff in der Wirkung und mit Feder-Durchschlägen ist daher kaum zu rechnen. Aber die Puffer sind ja nicht verbaut worden, weil es so chic ist...wobei man ehe nix davon sieht...sie haben also schon ihre Daseinsberechtigung, die man nicht unterschätzen darf. Bei extremen Tieferlegungen werden sogar Hart-Gummi-Ringe auf die Kolbenstange geschoben, um den Federweg zu begrenzen.

Im vorliegenden Fall sind es aber die originalen Federn und nur härtere Dämpfer. Da sollten die normalen Puffer aus Hart-Schaumstoff ausreichen.
 
Im vorliegenden Fall sind es aber die originalen Federn und nur härtere Dämpfer. Da sollten die normalen Puffer aus Hart-Schaumstoff ausreichen.
Und wie bekommst du die über das Rohr von dem Dämpfer hier? Die sind doch für die originalen mit einer Stange von <2cm gedacht. Und selbst wenn man die aufbohren würde, da bleibt nix mehr über und auf der schmalen Mutter (#36, 7. Bild) ist ja auch kaum was zum sich abstützen.

Also entweder gibt es was spezielles von Bilstein oder, was ich annehme, der Dämpfer macht das intern hydraulisch.
 
@Flemming Du hast es sehr gut erkannt:smile:...und ich mir die Fotos nicht richtig angesehen.asdf
#44 ist die richtige Erklärung für die verbauten Bilstein-Dämpfer. Die Biester stehen quasi auf dem Kopf und daher ist es ein überdimensional dicker Kolben, der oben herausschaut. Da passt in der Tat kein Puffer drauf oder drüber.:cool:
Ich denke, daß die Dämpfer so knüppelhart sind, daß es niemals zu Feder-Durchschlägen kommen kann.
Und ich denke, daß beim Einbau der Dämpfer KEINE neuen Domlager verbaut wurden...diese also schon vorgeschädigt waren.:eek:
Da wurde an der falschen Stelle gespart...wie so oft:confused:...man weiß es nicht genau.:cool:
 
Das sind Bilstein B8, da passt keine der beiden original Anschlagdämpfer drüber, zumal der Ring zur Verschraubung im Federbeinrohr so gut wie keine Auflagefläche bietet. Mitgeliefert wird in der Originalpackung auch nichts weiter ausser der oberen Befestigungsschraube und dem Überwurfring. Der Anschlagdämpfer ist im unteren Teil (in der Plastikpatrone) verbaut.

Beim Anziehen der oberen Mutter unbedingt das vorgegebene Drehmoment von (max) 75Nm beachten.
Die Bilsteine haben oben einen Innensechskant im Gewindestab zum Gegenhalten, des sehr, sehr leicht die Grätsche macht. Kann ein Lied davon singen. Bei einem gings noch mit eingschlagenem Torx, beim zweiten musste ich zum Schluss das Domlager komplett auseinander flexen, um das Dämpferrohr am oberen, nicht polierten Teil mit der Rohrzange gegenzuhalten. (Ersteinbau hatte ich in einer 'Meisterwerkstatt machen lassen...)

Darüber hinaus: Durchschlagen ist bei denen nicht wirklich ;)

Edit: Natürlich Bilstein B6, die B8 sind die gekürzte Ausführung, und danach siehts ja nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
So alles vom Sandstrahler/ Lackierer wieder zurück bekommen. Federbein sieht gut aus. Materialstärke ist überall noch sehr gut, hält jetzt sicher weitere 20 Jahre. Neues Lager ist auch schon drin.

ABER das Spritzblech... Da ist nicht mehr viel da. Leider hatte der Kollege recht, das Blech ist nicht lieferbar bei Scandix. Der Lieferant ist in Verzug. Ich soll in einem halben Jahr nochmal anfragen oder immer mal auf die Seite gehen und nachsehen. Mist. Hat irgendjemand eine Quelle für diese Bleche?

P1170797.JPG P1170796.JPG P1170798.JPG P1170799.JPG
 
Nö, leider nicht. Kannst ja im Bereich suche Teile eine Suche einstellen, vielleicht hat ja jemand was besseres über.

Sonst irgend was grob passendes besorgen und anpassen.
 
sind die ollen Bleche eigentlich HU-Relevant ?

ich habe die Dinger schon lange wegrationalisiert
 
Gibt auch Wagen ohne oder nur mit so komischen Teilsegmenten.

Für die HU ist meine ich nur relevant, dass sie nicht schleifen und nicht abfallen. Oder wieder in Ermessen des Prüfers?
 
Kann mir noch jemand die korrekten Drehmomente für:

Zentralschraube an der Achse

Traggelenk

Spurstangengelenk

geben? Danke.
 
Federbein oben (Domlager) : 18 Nm
Traggelenk 75 Nm
Spurstangenkopf 60 Nm
Klemmung Spurstangenkopf/Spurstange 22 Nm
Antriebswellenmutter 170 Nm + 45°
Mutter Stoßdämpferstange (oben über dem Doomlager) 75 Nm
Mutter Pendelstange an Querlenker 10 Nm ;-)

Fehlt noch was?
 
So Federbein ist wieder zusammen und eingebaut. Fast, siehe Bilder.

P1170815.JPG P1170810.JPG

Wo wir auch gleich wieder bei einer Frage wäre. Diese Aluscheibe hatte ich beim Ausbau nicht dabei. Hat aber eigentlich nur unter der Feder sinnvoll reingepasst. Denke mal, dass das so korrekt ist.

P1170808.JPG

Dann nochmal zu den Spritzblechen. Ich habe mal bei Stahlgruber gefragt. Es gibt laut Katalog eine Umschlüsselung auf ein Opelteil, kostet auch nur 13 Euro pro Scheibe. Habe ich mal zwei mitgenommen. Sind etwas anders, etwas größer und leicht anders geformt. Die Anschraublöcher passen nicht und man müsste noch den unteren Kreis ausklinken - Blechschere habe ich ja da. In die 16" Schüssel würden die Bleche jedenfalls reinpassen.
Hat das schonmal jemand gemacht?

P1170811.JPG P1170812.JPG

Äh, jetzt noch eine etwas peinliche Frage. wo kommt diese M6x35 Schraube hin? Hätte mir vielleicht doch mal ein, zwei Bilder vorm zerlegen machen sollen...

P1170813.JPG

Und noch ein Problem. Ich krieg die Mutter an der Verschraubung des Spurstangengelenks nicht wieder dran. Habe die schon nicht abgekriegt und musste die sprengen. Ist Feingewinde laut Katalog M12x1,5. Die Schraube hab ich da, krieg die aber nur 1,5 bis 2 Gewindegänge drauf, dann sitzt die fest und der Zapfen im Gelenk dreht sich mit. Ist das wirklich M12x15? Gibt es da irgendeinen Trick? Siehe auch das erste Bild, dort sieht man die neue Mutter auf dem Gewindezapfen. Weiter krieg ich die nicht drauf.

P1170814.JPG

Schönen Abend und ein schönes WE
 
Das Aludings gehört unter die Feder, richtig. Die M6 Schraube ist die Befestigung für den ABS Sensor. Die Schraube am Spurstangenkopf ist M12 * 1,75 oder 1,5, ja. Haste vlt mit der Schraube vom Querlenker (M12*2) vertauscht?

Ps: die Spritzdeckel würd ich anpassen und gut ist. Denke da aber eher an ne Flex als an ne Blechschere ;)
 
Bei meinem ist es sogar M12*1,25. Ich weis allerdings nicht, ob die Spurstangenköpfe verschiedener Zulieferer / Aftermarket-Hersteller ggf. unterschiedliche Gewinde haben.
 
Wenn du sicher bist, dass es nicht daran liegt, dass die Gewindesteigung nicht passt, kann es sein, dass sich der Spurstangenkopf trotzdem mitdreht, wenn die Kunststoff-Sicherung der selbstsichernden Mutter das Gewinde erreicht - da dreht die Mutter schwerer als der Kopf im Gelenk. Dann entweder mit einer nicht selbstsichernden Mutter (sofern passend vorhanden - ansonsten kann man für den Zweck auch von einer selbstsichernden (z.B. der alten :rolleyes:) die ersten Gänge mit dem Kunststoffring abschleifen) zunächst den Konus fest ins Loch ziehen, so dass er sich dann nicht mehr drehen kann, wenn anschließend die selbstsichernde Mutter aufgeschraubt wird, oder mit einem passenden Werkzeug eigener Wahl und Phantasie (Schraubzwinge, schwergewichtiger Schraubpartner... :rolleyes:) den Spurstangenkopf fest genug ins Loch drücken, so dass er sich ausreichend verkeilt. Die selbstsichernden Muttern gehen auch immer nur auf den ersten 2 Umdrehungen so sehr schwer, dann wirds leichter.
 
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