Werkzeug: simpel und nützlich

Ja, nutze ich auch so eine mit Bjonettverriegelung, steht Metabo drauf, kommt aber aus der Wera Kiste ;) Ist natürlich aufgrund der Dicke nicht immer geeignet.
Freihändig...guter Punkt... kommt aber nicht sooo häufig bei mir vor, und wenn, dann nicht gerade mit Spax Schrauben ;) Mein Stamm-Baumarkt führt Dresselhaus.....
 
Problemlöser für die untere Mutter der Verschraubung Downpipe an Abgasgehäuse:


https://www.kstools.com/produkte/ka...nringmaulschluessel-feststellbar?c=1001737125

Natürlich in 13mm.

Hatte erst eine billigere Ausführung im Set mit mehreren Größen von Lidl oder Aldi, die hat allerdings nicht lange gehalten und war auch nicht feststellbar.

Klar, es geht auch mit einem passend gekröpften Ringschlüssel, aber doch recht mühselig.

FOT_PRO_ALG_SCHL_503-48XX-08-19-_SALL_AING_V15b82eb1bb81c0.jpg
 
Problemlöser für die untere Mutter der Verschraubung Downpipe an Abgasgehäuse:
Nett. Was hält denn die Verriegelung? Auf der ersten Raste kann ich mir das noch vorstellen, aber darüber kommt doch dann einiges an Moment zusammen. Oder täuscht das?

PS: etwas sperriges Bild.
 
Also da sehe ich kein Problem an der Verriegelung, die macht einen stabilen Eindruck und wackelt nicht. Kraft wird beim Betätigen doch fast nur seitlich ausgeübt.

Das Bild ist direkt von KS-Tools verlinkt, nicht hier hochgeladen. Wollte keine Probleme mit Urheberrechten bekommen.

Ich halte KS-Tools sonst als etwas zu hoch gehypt und recht teuer, ist schließlich nur Importwerkzeug. Aber der Schlüssel war seine 20€ im guten Werkzeugladen wert.
 
Das Bild ist direkt von KS-Tools verlinkt, nicht hier hochgeladen. Wollte keine Probleme mit Urheberrechten bekommen.
Vorbildlich! :top:
Meine (beidseitigen) Ringratschen benutze ich sehr viel, aber sie haben 2 Macken: zum einen ist der Ring dicker als bei diesem, was manchmal zu Platzproblemen führt, und zum anderen haben sie keinen Umschalthebel, sondern müssen so wie dieser hier zum Wechseln der Schraubrichtung umgedreht werden - das kann manchmal lästig sein, wenn man sich mit dem Platz zum Rausschrauben vertat hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
......Meine (beidseitigen) Ringratschen benutze ich sehr viel, aber sie haben 2 Macken: zum einen ist der Ring dicker als bei diesem, was manchmal zu Platzproblemen führt....!

Ja, das kenne ich auch, meine Firma hat auch für jeden Produktionsmitarbeiter einen Satz Ringratschenschlüssel von Garant, das ist eine Eigenmarke der Hoffmann-Gruppe. Die bauen dort auch etwas "stabiler" und passen nicht überall dort, wo ein schlanker guter Ringschlüssel passen würde. Ausfälle sind mir aber nicht bekannt, die lassen sich aber auch nicht umschalten.

Ringratschenschlüssel sollten zum Lösen sehr festsitzender Schrauben aber auch nur verwendet werden, wenn eine normale Ratsche bzw. besser Stecknuss mit Knebel oder ein Ringschlüssel nicht passen. So extrem überlastbar ist die Ratschmechanik nicht.

Ich hatte bei meinem Aldi-Schlüsselsatz :rolleyes: auch einen ganz guten Eindruck, zumal es mal unter Werkzeugexperten hieß, alle Ringratschenschlüssel würden aus Patentgründen eh' nur vom Band einer Fabrik in Asien fallen und es gäbe keine wesentlichen Qualitätsunterschiede. Aber zumindest der 13er hat eben schon nach kurzer Benutzung ohne Überlastung versagt.

Eine Links- Rechtsgang-Umschaltung ist praktisch, aber auch eine Fehlerquelle mehr.
 
Schlüssel1.jpg Kröpfung ideal.jpg Kopfmechanik.jpg

Hier drei Bilder des echten Schlüssels, das verlinkte sperrige Bild oben darf gerne gelöscht werden.

Ich hatte bei der unteren Mutter mit meinen Ringschlüsseln Probleme, vernünftig anzusetzen. Der Auspuffflansch war immer ein Hindernis, die Schlüssel stießen dort an, die Folge war immer ein leichtes Verkanten.

Bild zwei zeigt ungefähr, wie weit der Schlüssel gekröpft sein muss.
 
  • Danke
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sowas war bei mir beim Trampolin dabei um die Federn aufzuziehen ;) Wohl ohne Kunststoffgriff... ..
 
Ja, so einfache Dinge machen das Leben manchmal wirklich leichter - genau um die gehts ja hier in diesem Fred...
 
Gestern habe ich das hier gefunden und auch gekauft:

https://laser-messgeraete.de/bosch-pll-5/

Zum Video bitte etwas herunterscrollen.

Eines vorweg: Ich habe momentan keinen konkreten Anwendungsfall dafür :-).

Allerdings: Kompakte Wasserwaage im Hosentaschenformat inklusive Laser mit Wirkungsbereich bis zu 5m (-> spätkindlicher Spieltrieb :-) hat mich schon gereizt.

Das Gerät macht einen sehr hochwertigen und robusten Eindruck und auch der Laser kann - gemäß meiner ersten Einschätzung - sehr hilfreich beim Ausrichten sein (z.B. von Bildern an der Wand).

Am Saab wird der Laser wahrscheinlich - wenn überhaupt - nur sehr eingeschränkt Anwendung finden, denn es sind schon recht gerade Flächen von Nöten.

Der Magnet als Halterung scheint mir eine sehr Pfiffige Lösung zu sein.

Hat jemand von euch Erfahrung damit?

Liebe Grüße,

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht nett aus. Vor allem weil mal damit auch schiefe Linien peilen kann. Ich habe einen PLL360. Schön ist bei dem die selbst ausrichtende senkrechte Linie und horizontale Ebene. Blöd ist, dass man das nicht arretieren kann. Wenn ich also eine Ebene mit Gefälle will, dann wird es fies frickelig. Und die senkrechte Ebene fehlt. Da muss man dann zu Bosch Professional greifen. Nur macht so ein GLL 3-80 dann schon ganz schön Aua im Portemonnaie. So bleibt es wohl beim billigen PLL 360 und einer Noname Wasserwaage mit Punktlaser.
Aber der Preis von unter 30€ macht den PLL5 schon attraktiv. Könnte ich fast schwach werden die Noname Wasserwaage zu ersetzen.

Was ich dazu empfehlen kann ist einen passende farbige Brille (rot für roten Laser, grün für grünen), insb. wenn man auch draußen oder in hellen Räumen arbeiten will.
 
Was es nicht alles gibt. Cooles Teil, der PLL360.

Ja, wenn Du ihn für unter 30€ bekommst, dann zuschlagen. Ich hab meinen von Kaufland. Der ist da im Bonusprogramm. Ich wollte den zum regulären Preis von 45€ holen, da ich an Bonusprogrammen nicht teilnehme.

Die nette Verkäuferin hat ihn mir dann zum Bonuspreis von 25€ überlassen.
 
Ach da kommen die niedrigen Preise gerade her.
 
Naja, Bezugsquelle Nr. 1 dürfte Amazon sein, und da ist das Teil neu für 40€ zu haben. Bei Contorion gibts nur die PLL1 zum "saftigen" Preis. Real nimmt satte 78€.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir vor einiger Zeit zur Ergänzung meines 1/4" Wera Zyklop Speed Satzes eine Zyklop Speed 3/8" Knarre mit Adapter zu den Sechskant-Bits gekauft.

Im Prinzip bin ich mit dem Teil wirklich zufrieden, ich habe gestaunt, wie schnell man z.B. im Handbetrieb Radschrauben anbringen kann.

Da der Knarrenkopf bei der 3/8" deutlich leichtgängiger als bei der 1/4" ist, hatte ich - ich gebe zu: naiverweise - die beiden Schrauben mit einer T20 guter Qualität (Wera) etwas stärker angezogen.

Das hat - oh Wunder - 1. nix gebracht und 2. eine Schraube beschädigt.

Hier muss ich sagen: Die Schrauben sind vom Material und von der Passung des Kopfes meiner Meinung nach nicht von guter Qualität. Die Wera-Bits greifen hier unterschiedlich stark und rutschen schnell ab.

Also habe ich mir einen teuren Reparatur-Satz gekauft. Den zusätzlichen Kopf kann man sich ja ins Ersatzteillager legen.

Laut Bedienungsanleitung muss man vor dem Lösen der Schrauben den Kopf erhitzen, damit sich Gewindekleber löst.

Und beim zum Anbringen der neuen Schrauben soll man wieder Gewindekleber benutzen.

Ich habe das beim ersten Lösen der Schrauben natürlich nicht beachtet, da nicht gewusst.

Kleberrückstände habe ich an den Schrauben nicht feststellen können.

Wie geht ihr vor, wenn ihr Werkzeug, das viel Drehmoment aushalten muss, repariert?

Benutzt ihr für Schrauben Gewindekleber? Ratet ihr mir, welchen zu benutzen?

Vielen Dank im voraus für eure Beiträge,

Stephan
 
Dass es Reparatursätze gibt, wusste ich - dass die Schrauben gesichert sind, aber auch nicht. Ist aber eigentlich anzunehmen.
Also habe ich mir einen teuren Reparatur-Satz gekauft.
Du weißt, dass Wera einen unbefristeten Reparaturservice anbietet? Ich hatte Kontakt aufgenommen, weil mir (sehr spät erst) aufgefallen war, dass die Auswurffunktion für die Nüsse in gestreckter Position nicht funktioniert. Ich soll die Knarre (obwohl Garantiezeit lange abgelaufen) zur kostenlosen Reparatur einschicken. (Bin ich leider bisher immer noch nicht zu gekommen - aber gut, dass wir drüber gesprochen haben... :rolleyes:) Find ich ja gut!
Ob das nach deinem eigenen nicht ganz gelungenen Reparaturversuch noch gilt, vermag ich natürlich nicht zu sagen... :redface:
Wie geht ihr vor, wenn ihr Werkzeug, das viel Drehmoment aushalten muss, repariert?
Hm, "viel Drehmoment" - 3/8-Ratsche und Radschrauben wäre jetzt auch nicht meine bevorzugte Kombination... :eek:

Aber dir ging es ja offenbar auch primär darum, dass der Kopf der Zyklop dir zu leichtgängig drehbar ist? Kann ich nicht wirklich finden und das Problem auch nicht erkennen, weil er ja zur Benutzung eingerastet ist!?

Aber nun, keine Ahnung, vielleicht gibt es ja auch industriell eingesetzte Schraubenkleber, die nicht rot oder blau, sondern transparent sind? Wenn du nun einmal dabei bist, würde ich, wenn es schon so in der Anleitung steht, da auch wieder eine Schrauebnsicherung verwenden.
 
Danke für die Rückmeldung!

Vom Reparaturservice wusste ich nicht.

Mit viel Drehmoment meinte ich, dass man von Hand "viel" Kraft aufwenden können muss. Z.B. >80Nm dürften - auch wenn vielleicht nicht immer üblich - ja kein Problem sein für 3/8"...viel ist halt relativ :smile:

Die Radschrauben habe ich mit der Knarre in Dreher-Position nur angebracht und handfest angezogen. Hinterher mit dem DMS dann richtig.

Das ging auch mit der 3/8" super gut und fix, dank Dreher-Funktion mit Knarre und Umschaltung von Dreher auf Hebel.

Das mit dem "leichtgängig" war kein echtes Problem - ich wollte es nur ggf. versuchen, das anzugleichen.

Ich hatte halt erwartet, dass es nicht zu Problemen kommt.

Ich hätte es gelassen, wenn ich wüsste, was ich mir da einhandle :smile::rolleyes:

Ja, ich versuchs mal mit dem Kleber. Für mich interessant sind die Praktiken erfahrener Schrauber beim Reparieren von Werkzeugen.

Danke nochmals!
 
Wie geht ihr vor, wenn ihr Werkzeug, das viel Drehmoment aushalten muss, repariert?

Benutzt ihr für Schrauben Gewindekleber? Ratet ihr mir, welchen zu benutzen?

Vielen Dank im voraus für eure Beiträge,

Stephan

geht es um die Reparatur der Knarre oder um Schrauben, die damit festgezogen werden?
Der Kleber in der Knarre hat den Zweck, dass die Schrauben, die den Kopf zusammenhalten, nicht rausfallen. Sieht man an älteren oder vielgenutzten Knarren, dass da schon mal eine Schraube fehlt (wenn zwei fehlen, fällt sie auseinander).
Daher sollte der auch wieder rein.
Gewindesicherung muss man von Fall zu Fall entscheiden, am Fahrzeug werden nicht grundsätzlich alle Schrauben mit Sicherung eingesetzt, auch wenn sie mit viel Drehmoment angezogen werden.
Bei den Schrauben in der Knarre ist genau das Gegenteil der Fall: die kleinen Schrauben können nur mit wenig Drehmoment angezogen werden und lockern sich daher tendenziell eher als große Schrauben, die man richtig "anknallen" kann.
 
Ach ja, kleiner Nachtrag: Dass es Reparatursätze gibt, finde ich auch gut. Wenn man die Feinverzahnung (immerhin 80 Zähne) schrottet.

Besser hätte ich es gefunden, wenn ich irgendwie an Schrauben gekommen wäre. War vielleicht auch zu faul, etwas intensiver zu suchen :smile::rolleyes:

Oder das ist Business des Herstellers :smile:
 
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