Einstiegskamera... Aber welche?

Es ist nun schlußendlich so eins geworden: Cullmann ALPHA 3800
Ich habe es selbst noch garnicht gesehen (Urlaub), die SMS-Reaktion war aber: „Sieht ganz brauchbar aus.“

Jetzt soll er damit mal Erfahrungen sammeln, und wenn es dann besondere Anforderungen gibt wird „gezielt“ nachgelegt.
Dank Euch für die Anregungen, so konnte ich gewisse Begriffe in den Angebotsbeschreibungen wenigstens zuordnen. :top:
 
Da ich gesehen habe, dass einige hier sich mit der Analogfotografie auskennen, stelle ich nun diese Frage. Ich habe vor einem Jahr, die alte Rollei 35 S, mit dem 3,5 Tessar, von meinem Großonkel geerbt.

Jetzt würde ich gerne wissen, welcher Film für einen Analoganfänger gut geeignet ist? Er sollte relativ kostengünstig, gute Ergebnisse liefern und möglich in einer bekannten Drogerie erhältlich sein, vorzüglich DM.

Ich fotografiere vor allem auf Reisen und Ausflügen mit der Canon EOS 750d und 350d.

Hier noch eine Auswahl meiner Bilder.

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In Drogerien bekommt man gelegentlich Kodak Farbwelt 200 alias Kodak Gold. Is ok.
Wenn Du die Grundlagen drauf hast würde ich aber zu profesionellen Filmen greifen. Für einen Farbnegativfilm eine unglaubliche Sättigung und feines Korn bringt der Kodak Ektar 100. Neutrale Hauttöne die Kodak Portra-Reihe.
Bei den Diafilmen ist mein absoluter Favorit der leider eingestellte Provia 400X. Für einen hochempfindlichen Diafilm ein geradezu absurder Kontrastumfang... die haben zum Schluß fast 12€ pro Stück gekostet, aber das waren sie auch wert. Ob im schummrigen Dämmerlicht eines Treppenhauses oder in gleißender italienischer Mittagssonne, der Film funktioniert einfach...

Provia 400X
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Keine Ahnung wer noch Farbfilme baut. Wenn DM entwickelt werden sie auch Filme verkaufen.
Probiere es mal mit 400 ASA für den Anfang- Hat das Teil einen Belichtungsmesser ?
Ohne wird es schwierig. Wenn die Bedienungsanleitung noch vorhanden ist viel Spass beim durcharbeiten.
 
Bitte Filme nie, nie, niemals zum Discounter zum Entwickeln geben. Warum? Weil die Abzüge, die man dort kriegt, auch nur Scans sind. Scans, gerade ausreichend aufgelöst, um auf 9x13 zu drucken. Mit den Dateien kann man nichts mehr anfangen. Außerdem werden die Bilder automatisch nachbearbeitet, sprich auf eine Durchschnittshelligkeit gezogen - da geht ne Menge Bildausdruck bei flöten. Und das macht es einem als Anfänger auch unnötig schwer, weil das Feedback verschwimmt. Welchen Sinn machen Belichtungsreihen, wenn die mittleren fünf Bilder gleich aussehen?

Filme also zum Entwickeln und scannen bitte ins Fachlabor bringen (oder schicken). Kostet zwar ein paar Mark mehr, aber das Geld ist gut angelegt.
 
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Und nun zum Ektar:

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Bitte Filme nie, nie, niemals zum Discounter zum Entwickeln geben. Warum? Weil die Abzüge, die man dort kriegt, auch nur Scans sind. Scans, gerade ausreichend aufgelöst, um auf 9x13 zu drucken.
Das hätte ich dir auch sagen können :wink: Fun fact: das ist seit ca. .... hm ... Jahrtausendwende +- bisl ... so. Die Maschinen kamen glaube so um 1996 auf.
Fun fact II: Fachlabor macht das genauso, wenn du es nicht ausdrücklich anders wünscht. Kommt natürlich immer darauf an wohin man es schickt.
Das ist dann ggf. Laborfacharbeit (Eurocolor München) und richtig teuer.

Jetzt würde ich gerne wissen, welcher Film für einen Analoganfänger gut geeignet ist? Er sollte relativ kostengünstig, gute Ergebnisse liefern und möglich in einer bekannten Drogerie erhältlich sein, vorzüglich DM.
Vergiß die Drogeriefilme, kauf gescheiten und dokumentierten! Film, dann hast du mehr Zeit dich um Motive, Bildkomposition, Kontraste und Formen zu kümmern.
Dann fang doch mal lieber ganz klassisch mit einem schönen S/W Film an. Die kannst du zur Not selber ausbelichten, gibt so lustige kleine Fotoclubs, gelegentlich an offene Werkstätten oder DIY-Labore "angehangen". Sag du magst mal schnuppern, dann bist mit nem Obolus ohne Mitgliedschaft dabei.
Einfach zu besorgen und gut dokumentiert sind die Ilford-Filme. Der Delta 100 macht Spaß, PanF 50 löst sehr fein auf, wenn man sich mit den Emulsionen beschäftigt - kein Wunder, das muß so sein.
Fuji Acros geht auch, ist aber teurer.

Farbnegativfilme: da machst du mit dem Ektar 100 nichts falsch.

Diafilm: Fuji kaufen! Da habe ich immer einen Vorrat Rollfilme (also Mittelformat) im Kühlschrank :cool:

Früher habe ich mit Planfilmen gearbeitet...heute an der Fachkamera alles digital :hmpf:
 
Das hätte ich dir auch sagen können :wink: Fun fact: das ist seit ca. .... hm ... Jahrtausendwende +- bisl ... so. Die Maschinen kamen glaube so um 1996 auf.
Fun fact II: Fachlabor macht das genauso, wenn du es nicht ausdrücklich anders wünscht. Kommt natürlich immer darauf an wohin man es schickt.
Das ist dann ggf. Laborfacharbeit (Eurocolor München) und richtig teuer.

Dia-Spezial in München kann was, ist aber nicht gerade billig. In Berlin gehe ich meistens zu www.vv8.de in der Pappelallee. Die machen von studentenbudgettauglich bis professonell alles - halt so wie gerade vom Kunden gewünscht...


Vergiß die Drogeriefilme, kauf gescheiten und dokumentierten! Film, dann hast du mehr Zeit dich um Motive, Bildkomposition, Kontraste und Formen zu kümmern.
Dann fang doch mal lieber ganz klassisch mit einem schönen S/W Film an. Die kannst du zur Not selber ausbelichten, gibt so lustige kleine Fotoclubs, gelegentlich an offene Werkstätten oder DIY-Labore "angehangen". Sag du magst mal schnuppern, dann bist mit nem Obolus ohne Mitgliedschaft dabei.
Einfach zu besorgen und gut dokumentiert sind die Ilford-Filme. Der Delta 100 macht Spaß, PanF 50 löst sehr fein auf, wenn man sich mit den Emulsionen beschäftigt - kein Wunder, das muß so sein.
Fuji Acros geht auch, ist aber teurer.

Farbnegativfilme: da machst du mit dem Ektar 100 nichts falsch.

Oh ja, der Acros kann was.

Diafilm: Fuji kaufen! Da habe ich immer einen Vorrat Rollfilme (also Mittelformat) im Kühlschrank :cool:

Ich hab hier noch nen Packen 120er Velvia von 2007 in der Gefriertruhe. Müßte mir wohl einfach mal Zeit und Muße nehmen, die ukrainische Kaffeemühle wieder auszuführen...

Früher habe ich mit Planfilmen gearbeitet...heute an der Fachkamera alles digital :hmpf:
Hast Du kein Telephon? :biggrin:
 
Vielleicht wäre es auch ganz sinnvoll die Knipskiste mal einem Fachmann zur Durchsicht zu geben.
Sonst sind alle Spielereien und Übungen ziemlich sinnlos.
Das Teil ist immerhin gute 40 Jahre +/- alt.
 
Naja, es hilft schon, wenn die Kiste lichtdicht ist und der Spiegel nicht am Anschlagpuffer klebenbleibt...
 
Die Fehler sind mir (bei derartigen Kameras) noch nie über den Weg gelaufen. Das sind eher Probleme der 80er Jahre Billigjapankameras bzw. von irgendwelchen Laufbodenantiquitäten. Ich lehne mich mal aus dem Fenster: durch meine Hände sind echt viele Kameras gegangen :wink: wir hatten ja früher auch Reparaturannahme und sogar eine eigene Werkstatt im Haus.
Bei der Rollei könnte man höchstens mal den CdS Widerstand checken, wobei aber auch da üblicherweise eher die Selenzellen Probleme machen - hat die Rollei aber nicht.
 
Ich werde wahrscheinlich erstmal einen Film von der Drogerie oder meinem Fotofachgeschäft nehmen. Zur Rollei habe ich noch die Originalanleitung. Belichtungsmesser funktioniert momentan wegen Mangel an Batterie nicht.
 
Guten Morgen Krümel :biggrin: :ciao: Batterie duerfte einfach zu beschaffen sein :top:
 
Hier die Kamera.

image.jpg image.jpg

Gehe heute vielleicht zum DM, mal schauen.
 
Auf 1,5V ausweichen & Korrekturfaktor fuer daraus resultierende Fehlmessungen ermitteln ;)
 
Da bin ich wieder. Ich habe leider noch nicht meine Rollei ausprobiert, nehme es mir allerdings für den nächsten Urlaub fest vor. Da ich vor kurzer Zeit eine Nikon D7000 günstig erworben habe, würde ich gerne wissen, ob jemand gute Nikon Objektive kennt. Momentan deckt das 18-105 Kitobjektiv, dass mir mein Vater geschenkt hat, das Wichtigste ab. Es fehlt mir allerdings ein gutes Tele oder etwas Lichtsärkeres.

Meine Kriterien sind bei Tele mindestens 200mm Brennweite und f 5,6. Weitwinkligere Objektive sollten mindestens f 2.8 haben.
Autofokus wäre nice to have, solange ich manuell nicht schneller bin.
Außerdem gibt mein Schülerbudget ca. 300€ her.
 
Da ich vor kurzer Zeit eine Nikon D7000 günstig erworben habe, würde ich gerne wissen, ob jemand gute Nikon Objektive kennt. Momentan deckt das 18-105 Kitobjektiv, dass mir mein Vater geschenkt hat, das Wichtigste ab. Es fehlt mir allerdings ein gutes Tele oder etwas Lichtsärkeres.....
Außerdem gibt mein Schülerbudget ca. 300€ her.
Tja wenn man die Creme ala Creme gekauft hat, sollte einem bewusst sein, dass man auch bei Objektiven für Neu, tiefer in die Tasche/Geldbeutel greifen muss.
Gebrauchte Objektive finden sich auch, ist aber fast so wie mit den Saab Teilen....
Wer welche hat, gibt sie nur teuer her oder behält sie solange, bis es eine neuere Kamera gibt.
 
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