Ölwanne vom 2,3L zu 2,0L

Gibt es nicht im Ölfilter so ein Beipaß-Ventil (wenn der Filter dicht ist), dass auch solche Geräusche machen kann?
 
Einigen wir uns auf: schnellstens Ölwechsel (und gleich auch mal Ölsieb angucken)?
 
Gibt es nicht im Ölfilter so ein Beipaß-Ventil (wenn der Filter dicht ist), dass auch solche Geräusche machen kann?
Ähm, dass ist aber IMHO ein Druckregel- bzw. Druckbegrenzungsventil hinter der Pumpe. Das kann auch kaputt gehen. Wenn man aber ein Saugproblem hat (wie bei Achim durch das anschließende Zerlegen der Maschine festgestellt), dann baut die Pumpe einen Unterdruck im Saugrohr auf. Mit Pech zieht sie irgendwo noch Luft rein (Dichtungsring) oder es tritt einfach durch den Druckabfall Kavitation auf. Und diese Bläschen, woher auch immer, machen dann reichlich Rabatz.

Wer so ein Geräusch hat sollte also schleunigst den Ansaugkorb samt Ölwanne prüfen und (erst recht wenn es daran nicht lag) mal den Öldruck messen.

Flemming
 
Zurück zum Beginn, habe ja grad die Ölwanne aus einem 97er 9K (vorverlegter Kat mit Abschirmung) ausgebaut: katastophal.
Mein 900II hatte den auch, ebenso schlimm. Da ist jetzt der alte hintenliegende Kat drin.
Mein 9K 95 hat den vorverlegten Kat nicht, da sah die Wanne zu keiner Zeit so aus, wie bei den vorverlegten.
Mir erscheint die "Bratpfanne" eine echt schlüssige Erklärung.
 
Zurück zum Beginn, habe ja grad die Ölwanne aus einem 97er 9K (vorverlegter Kat mit Abschirmung) ausgebaut: katastophal.
Mein 900II hatte den auch, ebenso schlimm. Da ist jetzt der alte hintenliegende Kat drin.
Mein 9K 95 hat den vorverlegten Kat nicht, da sah die Wanne zu keiner Zeit so aus, wie bei den vorverlegten.
Mir erscheint die "Bratpfanne" eine echt schlüssige Erklärung.


Das ist beim 9k nicht wirklich eine neue Erkentniss, dass der vorverlegte Kat (bei mangelhaften Ölwechseln) Probleme macht....
 
.... (bei mangelhaften Ölwechseln) Probleme macht....
Dass der beschriebene Ölwechsel das noch fördert ist klar. Mit den vorverlegten Kat's verlängerten sich aber auch die vorgeschriebenen Intervalle zunehmend oder auch unberücksichtigt.
Ich gehöhre übrigens zu den "Bekloppten" die Öl als Betriebsstoff sehen und versuche das Wechselintervall bei 7500 einzuhalten.
 
Ich gehöhre übrigens zu den "Bekloppten" die Öl als Betriebsstoff sehen und versuche das Wechselintervall bei 7500 einzuhalten.
Ich bin genauso bekloppt. :tongue:

Meine turbos bekommen alle bei 7500 km den Ölwechsel....
 
Wieso 90 Euro?
 
oder mehr? Habe gesehen, daß man auch über 150 Euro für 5 Liter Öl ausgeben kann.
 
Ich geh immer zu "Mr. Wash". Da gibts nen Ölwechsel für 27€ für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen und egal wieviel reingeht inkl. Ölfilter. Man macht sich die Finger nicht schmutzig weil man nichtmal aus dem Auto steigen muss. Das Öl kommt von Shell.
 
Du meinst das 10w40? Außerhalb von Berlin ist es teurer, 29€ glaube ich.

Obwohl ich auch langjähriger MrWash-Ölwechselkunde war bin ich mittlerweile weg: die haben das Öl geändert. Früher war deren 10w40 teilsynthetisch, seit letztem Herbst ist das jedoch ein brutal gepimptes Mineralöl!
Beide Fahrzeugen (Saab und Benz) begannen plötzlich Öl zu verbrauchen, komischerweise war auf den ersten 5000km der Ölverbrauch so gut wie inexistent, um danach teilweise auf einen halben Liter auf 1000km anzusteigen. Beim Saab fingen auch nach 5000km die Hydrostößel an zu klappern - in warmem Zustand.
Da bin ich dann mißtrauisch geworden.
Das "neue" MrWash/Shell 10w40 scheint also mit perversen Mengen VI-Verbesseren gesegnet zu sein, nach 5000km sind die zerschoren und das Öl nur noch Wassersuppe.

Seit der Motorrevision folge ich der Sankt Augustiner Empfehlung: 0w40 von Mobil 1... gibt's mit etwas Suche im Fünf-Liter-Kanister für knapp über 30 Euro. Damit dann zur dörflichen Krauterwerkstatt, kauf den Filter bei denen, dann verfüllen die auch mitgebrachtes Öl.
Ich hab gleichzeit noch das Fahrwerk checken lassen und siebenunddreißig Leuchtmittel tauschen: 65 euro. Also 97€ für ne kleine Inspektion (nach dem Luftfilter und den Kerzen kann ich selber gucken) statt 90 Euro nur fürn Ölwechsel... Wenn ich zum Intervall in St.A. lasse ich natürlich dort wechseln: ginge zwar auch billiger, aber es ist halt nett dort. Und: übers Ohr haut man mich dort auch nicht, da kostet der Ölwechsel tutto completto auch deutlich weniger als 90 Ocken...

Wer dennoch aufs Geld schielt:
- vollsynthetische 5w40 bekommt man schon für unter 30 Euro (fünf Liter); dann selber wechseln oder die Dorfbude wechseln lassen, s.o.
- Das 0w40 bei MrWash ist übrigens immer noch vollsynthetisch, damit käme ein Ölwechsel inkl Filter und Arbeit dann auf grob 50 Euro.

Nur das 10w40 bei MrWash würde ich meiden... oder spätestens nach 5000 km wechseln.
Aber dann lohnt sich doch wieder der Griff zur Vollsynthetik, die dann die vollen 10k drin bleiben kann.
 
0w40 von Mobil 1... gibt's mit etwas Suche im Fünf-Liter-Kanister für knapp über 30 Euro.

bei der suche nach besagtem öl habe ich zwei verschiedene sorten mobil 1 gefunden - das für +- 30€ ist anscheinend KEIN vollsynthetisches, nur das etwa 50% teurere !
 
Mich beschäftigt seit tagen folgender Gedanke.

Immer mehr Motorschäden fallen auf. Viele raten zum Umölen......keine Angst, ich möchte keine ölsorten und erklärungen dessen beschaffenheit!

Eher beunruhigt mich der Gedanke, das die öle von damals (werksangaben) das bessere und abgestimmte öl war oder wäre.
Wie oft hörte man von problemen der hydros, welche mit den voll oder teilsyn. Öl anfingen zu klappern, selbst motoren wurden lauter, so daß der Eigentümer wieder umölte und zB das 10/40 öl verwendete.

Laufleistungen von 400.000 km waren kein einzelfall !
Meine ganz persönliche erfahrung (sehr praxisnah) von zB 10 Motorschäden, haben 8 einen Fresser Pleuellager 3 od 4. zylinder. Meist berichten die Eigentümer von Schäden auf der BAB ohne vorherige Ankündigung, sogar von kurz zuvor getätigten ölwechsel.
Der Blick auf dem ölzettel....5w40 od 5w30
Weiteres Gedankengut und ich versuche es kurz, die neuen öle haben eine höhere visko und sind schneller an den stellen wo es gebraucht wird, echt klasse! Es soll sogar dort bleiben......ölfilm.....alles gut und noch logisch. Weitere Gedanken sind nun mit meinem Beitrag (ölsieb,Ölwanne Kat) Bratpfanneneffekt verbunden.

Dritter oder Vierter Zyl., der kat darunter, lange viel wärme mit dem geringsten Abstand zum Pleuellager, ich wüsste zur Zeit kein KFZ wo der Kat so untergebracht ist.
Die neuen öle sind schnell an den stellen wo es gebraucht wird, somit dünnflüssiger, beim abstellen des Motors läuft das öl, jetzt warm, noch schneller wieder ab.
Was passiert mit diesen öl wenn es NICHT in Bewegung ist und eine ganze Zeit dauerhaft durch den kat beheizt wird? Fließt es gänzlich ganz ab? So daß der erste Start ein trockenläufer auf den besagten 3u4 zyl ist? Ein Turbo kann man kalt laufen lassen, den Kat eher weniger!

Die ersten 900II BJ 93, mit dem 98kw motor und dem kat mittig, laufen und laufen.
Die ERSTEN syht öle musste man kaum wechseln, denn sie verbrauchten sich selbst ;-)


Wieviel SAAB-Fahrer gibt es, die sich sagen, das auto hat genug gelaufen der braucht dieses teure öl nicht mehr und füllen 10/40 ein und der motor läuft und läuft.

Wer kann die erfahrung mit dem umölen und den fast gleich darauf folgenden lagerschaden mit mir teilen?
 
Ich meinte die Lösung in der Kat unterbringung zu sehen

die Maßnahme macht ja Sinn, majoja!
Und sollte nicht in Vergessenheit geraten. Mir kam dazu jetzt auch eine Idee.
Gäbe es eine Pumpe o.ä. in der Ölwanne, die das Öl beim Abstellen des Motors weiter in Bewegung hält, könnte das Öl besser abkühlen und Teilchen sich nirgends anlagern.
Was meinst du? Richtiger Gedanke aber schwierig umzusetzen?
 
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