Lack platzt ab od wie nun vorgehen

Zumindest originell wäre teeren und federn.
Der Snob nimmt echte Daunen.
Bei dieser Lösung wäre gar keine Vorarbeit nötig.
:ciao::ciao:
landschleicher
 
..., nach der EPoxygrundierung mit Spritzspachtel zu arbeiten . Ist allerdings sehr gesundheitsschädlich und man muss sehr aufpassen beim Nassschleifen, dass er sehr gut trocken ist , weil er das Wasser aufsaugt wie ein Schwamm . .

Besser ist es ausschliesslich mit EP-Material zu arbeiten, also Grundierung UND Füller, damit minimiert sich das Problem der Feuchtigkeitsaufnahme, welche -je nach Umgebungsbedingungen- selbst beim Polyester-Trockenschliff problematisch ist.

EP-Material hat natürlich erheblich längere Trocknungszeiten, deshalb verzichten Profis gerne darauf, weil es bei Alltagslackierungen ja immer schnell gehen muss.
 
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Besser ist es ausschliesslich mit EP-Material zu arbeiten, also Grundierung UND Füller, damit minimiert sich das Problem der Feuchtigkeitsaufnahme, welche -je nach Umgebungsbedingungen- selbst beim Polyester-Trockenschliff problematisch ist.

EP-Material hat natürlich erheblich längere Trocknungszeiten, deshalb verzichten Profis gerne darauf, weil es bei Alltagslackierungen ja immer schnell gehen muss.
Zeit spielt heute ja immer mehr ein Rolle, weshalb auch auf Wasserlack gerne verzichtet wird , wobei im privaten Bereich die Trockenkammer ja noch fehlt und zu dieser Jahreszeit , Wasserlack kaum trocknet , da die Luftfeuchtigkeit auch noch hoch ist .
Es ist schon richtig Klaus, es wäre am besten , nur mit Grundierung und Füller den Lackaufbau zu beginnen , sind jedoch Beulen noch vorhanden, welche der ungeübte Hobbylackierer nicht bemerkt, weil er entweder das Auge oder das Feingefühl noch nicht so hat , dann wäre nachträgliches Spachteln von Nöten und da bekommt er mit Sicherheit die Kriese . Ein weiteres Problem besteht ja noch in der Form der Karosserie , weil man nicht überall schön mit Werkzeugen arbeiten kann, da die Form des Bleches nur Handarbeit zulässt , da kein Platz vorhanden ist. Hier eignet sich eben der Spritzspachtel optimal und sein weiterer Vorteil in der Verarbeitung ist der, man trägt ihn gleichmäßig auf.

Doch so wollte ich jetzt doch nicht so tief in die Materie eindringen , sonst bekommt Achim noch die Kriese , wenn mann ihm noch mehr Möglichkeiten und dann Warnhinweise auf einmal vorgibt .
Eines nur mal gleich vorweg für alle : ales was mit Lackierung zu tun hat , ist nichts für eben schnell mal zwischendurch , als Faustregel kann man es so sehen : Tag 1 : ausbeulen , teilweise Teile abbauen , Rost beseitigen , Bleche einsetzen , verzinnen , spachteln , Schleifarbeiten , Fahrzeug abdecken und abkleben, Grundierung spritzen, da ist ein Tag schnell vorbei .
Tag 2 : Füller spritzen und über Nacht durchtrocknen lassen .
Tag 3 : Füller nass schleifen , Abdeckpapier erneuern ( da Wasser sich vom Schleifen drin befinden kann ) alles ausblasen und mit Silikonentferner die zu lackierenden Flächen reinigen , Lack nun spritzen . Dies kann man so in etwa als Faustregel für den Zeitaufwand sehen .
Zu Hause dauert alles etwas länger , da man ja keine Trockenkabine zur Verfügung hat, welche man auf 80° hochheizen kann . Der Name Einbrennlackierung ist oft falsch verstanden worden , die Trockenkabine macht nichts anderes, als die Lösungsmittel verdunsten zu lassen - sowas geht zu Hause halt dann alles etwas länger .

Ihr solltet durch diese Beiträge ja erst mal erkennen, was wird denn überhaupt alles gemacht, welchen Zeitrahmen benötigt man , welche Materialien kommen in Betracht . dann kann man sich von dem ganzen mal erst ein Bild machen . Das Spritzen ist eigentlich nicht einmal das große Problem , fehlendes Wissen in der Materialkunde und richtige Arbeitsweise bei der Vorarbeit sind das A&O . Ich hatte schon einmal einen Lackier-Work-Shop hier angeboten , dort hätte jeder erst mal alles selbst sehen und dann auch selbst versuchen können - liegt ja auch nicht jedem und ob man es zu Hause machen kann , hängt von der Wohngegend und den Nachbarn auch manchmal etwas ab :biggrin: . Bei Bedarf biete ich einen Workshop - verzinnen - spachteln - lackieren gerne an .

Michel :ciao:
 
Kann man sich für den Workshop hier schon mal vormerken lassen...? :rolleyes:
 
Kann man sich für den Workshop hier schon mal vormerken lassen...? :rolleyes:
Aber sicher doch , jeder, der Interesse hat , darf dies gerne tun . Auch kleinere Gruppen könnte man zusammenstellen, sodass wir dieses Vorhaben eben öfter duchziehen . Wir bekommen eh nie alle unter einen Hut , schon zeitlich nicht .
Es steht jedem also frei , sich einmal diese Arbeiten zeigen zu lassen und dann auch selbst Hand anzulegen , damit er sieht , ob er sich da ran trauen möchte . Es muss ja nicht gleich eine Ganzlackierung sein , eine Teillackierung , sprich Beilackierung , ist ja schon mal ab und an eine Hilfe .
 
Nun denn, ich denke, dass da bald eine kleine Gruppe beisammen ist.
 
Da ich ja ständig mit solchen Arbeiten eingedeckt bin, sind Teile in den verschiedenen Arbeitsschritten ja schon mal vorhanden, sodass man auf Trockenzeiten nicht warten muss . Es kann somit an verschieden Teilen gleichzeitig sich versucht werden und wenn es in die Hose geht, es kommt dann ja noch die nächste Gruppe , die es dann ausbügeln kann :smile: .
 
Kann man sich für den Workshop hier? schon mal vormerken lassen...? :rolleyes:
wie jetzt ? warum kommt Ihr jetzt erst damit............hätten heute an den Cab Teilen üben können.....:biggrin:

mist 257 Wasserplörre.......gefühlte 100 Anläufe, nu fertisch....:bananapowerslide:

IMG_20161020_114047.jpg IMG_20161020_140559.jpg...........mal sehen wie lange das so aussieht.

Der Brabus ärgert, dort wurde scheinbar vor längeren mal mit Klarlack der verblichene Hauptlack nachgebessert.
Das Zeug(Grundverfüllungspampe) wird nicht trocken, scheint soetwas, wie von Klaus beschrieben, zu sein.
 
Aber die beiden Teile sehen doch super aus!
 
Aber die beiden Teile sehen doch super aus!
ja,... jetzt nach einigen abwaschen u immer wieder ran............
sind zwei Welten ob nun Wasserlack oder die einfachen Treckerfarben.
Und wenn man dann, so wie ich, zum Wasserlack Verdünner u Härter mengt...............asdf.............naja Übung macht nicht immer einen Meister...:biggrin:
Habe die Nase im wahrsten Sinne voll!!:mad:
 
wie jetzt ? warum kommt Ihr jetzt erst damit............hätten heute an den Cab Teilen üben können.....:biggrin:

mist 257 Wasserplörre.......gefühlte 100 Anläufe, nu fertisch....:bananapowerslide:

Anhang anzeigen 118982 Anhang anzeigen 118983...........mal sehen wie lange das so aussieht.

Der Brabus ärgert, dort wurde scheinbar vor längeren mal mit Klarlack der verblichene Hauptlack nachgebessert.
Das Zeug(Grundverfüllungspampe) wird nicht trocken, scheint soetwas, wie von Klaus beschrieben, zu sein.
Deine Pampe hast Du wahrscheinlich nicht richtig angemischt , zumindest gehe ich davon aus ( Füller , 2K Verdünner , Härter ) , denn selbst Spritzspachtel trocknet sogar beim Spritzen schon in der Luft , muss als schon gut fließfähig sein . Also diese Problem hatte ich in den letzten 55 Jahren ja noch nicht einmal :biggrin: . Folglich ist da etwas falsch gelaufen :rolleyes:.
Ja einen Lackier Work Shop hatte ich schon mal angeboten hier, leider war das Interesse sagen wir mal eher bescheiden . Sicher wäre Dir danach einiges nicht passiert, genau deshalb biete ich so etwas ja an . Nichts desto Trotz hast Du es ja nun doch hinbekommen :top: . Ich denke mal , spritzen tust Du schon ganz gut :congrats:.
 
Zu dieser Jahreszeit ist Wasserlack wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und den kühlen Temperaturen nicht ratsam .Selbst Lackierer nehmen es nur ungerne , da sie damit viel Zeit verlieren . Nur noch zur Info : wird Wasserlack verwendet, ist spätestens beim Klarlack 2K immer der Fall , sonst darf die Karre nicht in den Regen kommen :biggrin: .
Aber all diese Themen werden im Workshop genau erklärt und vorgeführt . Es wird gezeigt, auf was man achten muss und was man nie machen darf :cool:
 
Zu einem Workshop tät ich auch mal Interesse anmelden. :hello:
 
Ich auch, hab quasi noch einen ganzen 96er an dem ich üben kann, da wären ein paar Grundlagen bestimmt nicht ganz verkehrt
 
Ich auch, hab quasi noch einen ganzen 96er an dem ich üben kann, da wären ein paar Grundlagen bestimmt nicht ganz verkehrt
Na da kannst Du bei mir je gerade einen ganz gut begutachten . den hatte ich total zerlegt und dann erst mal gesehen, dass drei Rostlöcher in Wirklichkeit 3000 sind :biggrin: . Trotzdem hab ich die Karre restauriert :top: .
 
Ich wäre bei einem Workshop auch gerne mit dabei
 
Es sieht ja jetzt zumindest mal so aus, als besteht doch Interesse , mehr , als damals jedenfalls . Da ich kleine Gruppen bevorzuge ( man kann mehr mit den Teilnehmern machen ) wäre ich bereit , diesen Workshop mehrmals zu machen .
Da ja in der Regel kaum einer bei sich zu Hause eine Halle hat , werde ich dies auch bei mir zu Hause durchführen , so wie Ihr es bei Euch dann auch nur machen könnt , Wer natürlich eine Halle hat , wird berücksichtigt , da gehen wir in eine Halle .
Es wird ratsam sein, dass wir zeitlich im Frühjahr dies durchziehen, wenn die Temperaturen um die 20° liegen .
Der Workshop findet in 79730 Murg statt , der in der Halle in Bad Säckingen , alles am Hochrhein .
Wer sich anmelden möchte, kann mir schreiben, zu welchem Zeitpunkt es am besten passt . Ich werde dann die Teilnehmer an Hand der Terminvorschläge zu kleinen Gruppen zusammenfassen und dann den Termin jedem bestätigen .
Man hat mich schon gefragt, ob man Teile mitbringen kann . Das ist natürlich schon möglich , aber ich kann nicht versprechen, ob wir alle Teile in der Zeit fertig bekommen, denn wir arbeiten alle zusammen einen Tag . Damit jeder auch alle Arbeitsabläüfe kennenlernen kann , habe ich Teile die schon in verschiedenen Abschnitten vorbereitet sind hier bei mir . Da kann dann jeder mal spachteln, schleifen, Füller spritzen , diesen schleifen und zum Schluss lackieren .
Bei Blecharbeiten habe ich das Verzinnen noch mit in das Programm genommen .
Auf diese Art kann man in einem Tag an jedem erforderlichen Arbeitsschritt seinen Versuch starten . Manch einer wird sich wundern, wieviel Zeit dabei drauf geht und dies , wenn alles gut läuft . Aber das ist ja auch Sinn und Zweck von so einem Unterfangen .
Selbstverständlich spielt es keine Rolle, was für eine Fahrzeugmarke Ihr habt .

Gruß Michel :ciao:
 
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