"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

Bei mir geht es vor allem um das Design der 60er und 70er Jahre. Diese Autos waren zwar schnell, aber meistens nur auf der Autobahn und oft nur mal kurz. Ich war damals mit dem BMW 633 CSi ständig auf der Autobahn unterwegs, konnte von Hamburg bis Freiburg dank noch leerer Autobahnen, keinen Tempolimits und fast keinen Baustellen mit 220 - 230 km/h Dauergeschwindigkeit durchfahren. Überholte man einen Ferrari, musste der sofort wieder überholen. Aber man sah, wie angestrengt der Fahrer bei höherem Tempo hinter dem Steuer klebte. Nach wenigen Minuten zog ich ganz entspannt wieder vorbei und war weg. Ein Ferrari BB wurde damals mit 280 km/h Spitze angegeben, aber nur wenige trauten sich. Bei den ersten Exemplaren wurde auch die zu knapp bemessene Bremse bemängelt. Während ältere Lamborghini 350 GT, Jarama, Espada doch ziemlich gelassen gefahren werden konnten, waren spätere Modelle ab Countach reine Autobahnracer. Den Miura konnte ich nie probieren. Aber Espada, Jarama sehr wohl. Ab Countach war das nicht mehr interessant für mich und mit der Übernahme durch Audi ohnehin kein Thema mehr.
Ich bin nicht interessiert, mit 300 über die Autobahn zu heizen, was heutzutage nur noch auf wenigen Abschnitten und nachts möglich ist. Ich will Elastizität, um mal schnell einen Lastzug auf der Landstraße zu überholen, kurzer Tritt auf das Gas und vorbei. Autos, die das im großen Gang schaffen, sind mir sympathisch.
 
Heute auf der Einkaufstour

Einer der beiden Turbos macht ganz schön dicke backen!
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12-Ender mit sehr feinen Leder von Alpina
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Bei mir geht es vor allem um das Design der 60er und 70er Jahre. Diese Autos waren zwar schnell, aber meistens nur auf der Autobahn und oft nur mal kurz. Ich war damals mit dem BMW 633 CSi ständig auf der Autobahn unterwegs, konnte von Hamburg bis Freiburg dank noch leerer Autobahnen, keinen Tempolimits und fast keinen Baustellen mit 220 - 230 km/h Dauergeschwindigkeit durchfahren. Überholte man einen Ferrari, musste der sofort wieder überholen. Aber man sah, wie angestrengt der Fahrer bei höherem Tempo hinter dem Steuer klebte. Nach wenigen Minuten zog ich ganz entspannt wieder vorbei und war weg. Ein Ferrari BB wurde damals mit 280 km/h Spitze angegeben, aber nur wenige trauten sich. Bei den ersten Exemplaren wurde auch die zu knapp bemessene Bremse bemängelt. Während ältere Lamborghini 350 GT, Jarama, Espada doch ziemlich gelassen gefahren werden konnten, waren spätere Modelle ab Countach reine Autobahnracer. Den Miura konnte ich nie probieren. Aber Espada, Jarama sehr wohl. Ab Countach war das nicht mehr interessant für mich und mit der Übernahme durch Audi ohnehin kein Thema mehr.
Ich bin nicht interessiert, mit 300 über die Autobahn zu heizen, was heutzutage nur noch auf wenigen Abschnitten und nachts möglich ist. Ich will Elastizität, um mal schnell einen Lastzug auf der Landstraße zu überholen, kurzer Tritt auf das Gas und vorbei. Autos, die das im großen Gang schaffen, sind mir sympathisch.
Ja, die Autos aus der genannten Epoche waren schon sehr chic, kein Vergleich mit aktuellen Fahrzeugen. Oder? Nein! Es liegt, glaube ich, eher an unseren subjektiven Erfahrungen in dieser Zeit: Freundin, Erfolg, geiles Leben und "was weiß ich"... Sind ähnliche Symptome wie bei der Musik bzgl. der Anhänger von "Oldies". Man verbindet persönliches Wohlbefinden mit den zu dieser Zeit gebotenen Konsumgütern und empfindet diese dann bis heute als sympathisch.
Aber, das ist auch schön so und man nennt das einfach "Nostalgie".
Objektiv war früher überhaupt nichts besser und ich erwähne gerne einen von mir oft gesagten Satz: "Je dümmer der Mensch, um so früher war alles besser". Aber, liebe Forumskollegen, mir geht es manchmal genauso. Daher lache ich über diese absolut richtige Aussage und erkenne mich selbst.
Zurück "in medias res": Einen aktuellen California kannst Du mit einem trockenen Händchen mit Highspeed über die BAB jagen, während sich das Pendant des erwähnten Körperteils im Schoß der schönen Beifahrerin befindet.
Aber... ICH fahre ihn nicht, sondern bin lieber im Saab-Cabrio unterwegs.
 
Mag sein, aber dem ein oder anderen wäre ein Ferrari peinlich, AM nicht unbedingt.
Ja O.K., das kann man nachvollziehen. Ist aber völlig unberechtigt für einen selbstbewussten starken Charakter. Ab einem gewissen Alter, mit genügend Hirnschmalz und Lebenserfolg sollte einem wirklich absolut nichts mehr peinlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja O.K., das kann man nachvollziehen. Ist aber völlig unberechtigt für einen selbstbewussten starken Charakter.
Mag sein, vielleicht ist ein Ferrari auch per se peinlich. Wenn Du das besser verstehen kannst.
 
erwartungsgemäß.... Einstellungssache bestimmter Personengruppen, die durchaus mit starkem Charakter ausgestattet sein können.
 
erwartungsgemäß.... Einstellungssache bestimmter Personengruppen, die durchaus mit starkem Charakter ausgestattet sein können.
Die Personengruppen würde ich gerne einmal kennenlernen. Ich denke mir, dass es sich dabei um quasiintellektuelle illiquide "Möchtegerne" handelt, welche der Meinung sind, Ihren Grips durch den Erwerb eines schwedischen Autos in's Nirwana erweitert zu haben und deren Spaß im Leben leider ein wenig verkümmert ist.
In diesem Sinn: Schönen Sonnabend mit dem Irrglauben an die eigene mentale Vollkommenheit.:tongue:
 
Langsam wirds ziemlich OT und ziemlich polarisiert. Immer diese Spitzen, wo man gerade noch dachte "Hey, da könnte ich sogar mitgehen".
 
Die Personengruppen würde ich gerne einmal kennenlernen. Ich denke mir, dass es sich dabei um quasiintellektuelle illiquide "Möchtegerne" handelt, welche der Meinung sind, Ihren Grips durch den Erwerb eines schwedischen Autos in's Nirwana erweitert zu haben und deren Spaß im Leben leider ein wenig verkümmert ist.
In diesem Sinn: Schönen Sonnabend mit dem Irrglauben an die eigene mentale Vollkommenheit.:tongue:
Da kommst Du der Sache recht nahe. Vor allem sind alle illiquid. Deine Antwort war so vorausschaubar, dass es Spass gemacht hat.
Ich bin so neidisch!
 
Und kann das nu gelassen werden? Anscheinend gilt hier nicht: Gleiches Recht für Alle:confused:
 
könntest Du das erklären?
 
Fahrt Motorrad, das macht locker und demütig (er)!
 
Oder roller oder dreirad. :tongue: Sorry spontaner Scherz. Hab heut wohl nen Clown gefrühstückt und entschuldige mich hiermit sollte ich jemanden auf die Füsse getreten sein und fürs OT. :redface::rolleyes::biggrin:
 
Alles richtig. Nur bei den aktuellen Modellen ist das Fahrverhalten bei den Italienern wesentlich besser, als beim Aston Martin. Klar, der Engländer ist ein absoluter "Gentleman-Driver". Ein Lamborghini wäre mir, ehrlich gesagt, zu extrovertiert. Aber nun gut, Spaß machen sie alle und ich freue mich immer, wenn man 'mal welche in freier Wildbahn sieht und auch mit dem Eigner ein paar Worte wechseln kann. Das Leben ist einfach zu kurz, um die ganze Vielfalt der schönen Automobile persönlich kennenzulernen.

Schon den DB11 gefahren?
 
Jep, geile Karre, aber irgendwie bin ich ferrariaffin. Das ist auch irgendwie völlig grundlos. Aber, wie gesagt, ich persönlich fahre die Kiste nicht.
 
Komische Fremdsichtung. Gestern bei Dammerberge auf der A1 drei Flugzeuge. Ohne Flügel und Triebwerke, sowas Learjet-artiges.

Und Windkraftanlagen sind gefährlich. Hatten wir bei uns so ähnlich, da war der Nachläufer außer Kontrolle geraten, zum Glück ohne Schäden, nur mit großem Schreck für die Transportmanschaft und Transportsicherung. Hier ging es gestern dann ziemlich schief:
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http://www.westfalen-blatt.de/OWL/L...deo-A33-Stundenlange-Sperrung-nach-Lkw-Unfall
http://www.westfalen-blatt.de/OWL/L...deo-A33-Stundenlange-Sperrung-nach-Lkw-Unfall Hier konnte die Transportmanschaft dann wohl nichts dafür.

Ansonsten sind diese Transporte ja auch immer ein Ereignis für sich und solche Spezialfahrzeuge können zumindest bei mir weit mehr Interesse hervorrufen als die meisten Sportwagen. Nun ja, jedem sein Hobby :rolleyes:.
 
Schwertransporte sind ein sehr interessantes Thema. Hatte jahrelang beruflich damit zu tun. Sind reichlich unterwegs auf den Straßen - meistens natürlich Nachts. Die Firmen Goldhofer und Noteboom sind im dem Bereich eine feste Größe.
Interessanterweise ist die erste vierachsige Zugmaschine weder von MAN oder Mercedes gebaut worden, sondern von einem pfiffigen Schwerlastspediteur aus Duisburg.
 
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