Einstiegskamera... Aber welche?

Ich verstehe immer noch nicht, was Du meinst.
Na also du hast dein Bild im Kasten, gehst an Rechner und stellst fest, dass irgendwie der Rand nicht so toll aussieht da unscharf. Dann setzt du an den Stellen entweder einen Rahmen oder du beschneidest das Bild immer weiter. Wenn du dann die kleinere beschnittene Datei wieder auf die Größe des eigentlichen Fotos bringen willst, leidet halt die Qualität noch mal. Klar kann man diese Unschärfe lassen (finden ja vielleicht auch manche toll) aber so richtig schick ist es ja nicht :frown:
 
Nennt man Ausschnittsvergrösserung und sollte auch mit den genannten Linsen kein Problem sein....und bei RAW Datein schon gar nicht
 
Na also du hast dein Bild im Kasten, gehst an Rechner und stellst fest, dass irgendwie der Rand nicht so toll aussieht da unscharf. Dann setzt du an den Stellen entweder einen Rahmen oder du beschneidest das Bild immer weiter. Wenn du dann die kleinere beschnittene Datei wieder auf die Größe des eigentlichen Fotos bringen willst, leidet halt die Qualität noch mal. Klar kann man diese Unschärfe lassen (finden ja vielleicht auch manche toll) aber so richtig schick ist es ja nicht :frown:

Wie gesagt, mit einem Vollformatsensor wäre das Problem noch viel schlimmer.
 
Vielleicht solltet ihr euch mal zu einem Test mit dem Objekt der Diskussion treffen!

Komischer Testbericht. EBV-Spielkind? Klar war das mit nur 600DM keine teure Top-Linse.
 
Ging mir eigentlich nicht um die Frage, wie gut ist das Minolta AF 70/210 sondern darum, wie kann ich es weiternutzen.

Als ich Kamera und Objektive vor 25-30 Jahren gekauft habe, war das alles Mittelklasse. Topsysteme waren deutlich teurer. Da ist es kein Wunder, wenn Topansprüche nicht erfüllt werden. Ich war jedenfalls zufrieden, bin aber auch nie mit der Lupe an die Bilder rangegangen.

Und auf die Frage bezogen ist auch die Lösung mit dem Smartphone keine. Erstens zweifle ich, daß man am Smartphone in den Aufnahmeprozeß eingreifen kann, Blende und Belichtungszeit mag ich als mindestes bestimmen können. Zweitens habe ich ein Handy eh nie dabei. Drittens habe ich eine gute handliche Kamera.

Eine passende Kamera hätte ich gefunden. Vollformat und wie oben erwähnt, passen die Objektive mit Adapter, Canon EOS 6D

Ralf
 
Bei Adaptern bitte darauf achten, ob die nur die rein mechanische Verbindung ermöglichen oder ob da noch ein Optikelement eingebaut ist (weil die Abstände Objektivanschluß-Bildebene nicht passen und man das mit einer Linse hinbiegen muß). Adapter "mit Glas" können je nach Qualität die Bildqualität merkbar negativ beeinflussen. Kann aber auch sein, daß die entweder so hochwertig sind oder die Einbußen zu gering, um sich bei Deinem Tätigkeitsfeld bemerkbar zu machen.
Würde ich also vor dem Kauf unbedingt testen, ob Du mit der "Bastellösung" leben kannst, bevor Du richtig viel Geld für die Kamera investierst. (Von der Ergonomie her finde ich Canon übrigens furchtbar.)
 
und etwas, was die alten Objektive i.d.R. meist nicht können, weder selber noch durch die Kamera wegen fehlender elektronischer Kopplung, ist ein Bildstabilisator.
Der ist bei Minolta/Sony aber im Body!
Wie kommt die Kamera damit klar wenn sie nichts über das Objektiv weiß? Dann fehlt ihr doch das Übersetzungsverhältnis. Oder so ähnlich. Morgen vielleicht weiter.
Auch das ist bei MI/So gegeben.
Die Bilder sind halt an den Rändern mit dem Minolta AF 70-210 gerade bei nicht optimalen Lichtverhältnissen verwaschen / unscharf.

zementkopf schrieb:
Hier hat sich jemand mal die Mühe für einen Test mit vielen Beispiel Bildern gemacht:
https://2wielicht.net/2014/04/24/kurz-test-minolta-af-70-210mm-f4-ofenrohr/
auf der A99V, auf den Generationen davor mit dem alten Format sollte es gehen.

Bei Adaptern bitte darauf achten, ob die nur die rein mechanische Verbindung ermöglichen oder ob da noch ein Optikelement eingebaut ist (weil die Abstände Objektivanschluß-Bildebene nicht passen und man das mit einer Linse hinbiegen muß). Adapter "mit Glas" können je nach Qualität die Bildqualität merkbar negativ beeinflussen.
Ich weiss nicht, wie das aktuell ist, aber als ich mich vor Jahren mit dem Thema beschaeftigt hab, gab's ohne Optik und ohne dass sich was an der Brennweite (Abstand zum Sensor) aendert NUR die Variante fuer Olympus, weil die bei Einfuehrung der DSLRs den Anschluss komplette geaendert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ein kleines Problem - mal eben aus dem Haus, mit dem Fahrrad, dem SAAB oder beruflich unterwegs (ohne die Spiegelreflexausrüstung mitschleppen zu können) - immer wieder war ich damit konfrontiert, dass ich am liebsten die Eindrücke im Bild festgehalten hätte (z.B. Saabstammtisch) - das Handy bietet hier leider nur wenige Möglichkeiten, sollten ja keine Selfies werden....
Nach Lösung gesucht (letztens für weit unter Marktpreis gefunden): Sony HX-90 - Brennweite 24-720 - macht tolle Bilder, natürlich im Hinblick auf die Erwartung - ein wenig kleiner als eine Zigarettenpackung /230gr schwer - für 300 Bilder pro Akkuladung - passt in die Laptoptasche und in die Hosentasche - so habe ich auch die Möglichkeit Photos zu schießen, wenn ich nicht meine Spiegelreflex dabei haben kann....

Bin nicht gesponsert - wollte nur mal meine Erfahrung - inzwischen gelöstes Leid - teilen.....
 
Kann vielleicht jemand bei der Suche nach einem Stativ weiterhelfen?

Es ist ein Geburtstagswunsch zum 16. vom Patenkind, wird also sein Erstes.
Der Junge hat tatsächlich Spaß am Photographieren (Bridgekamera) und auch ein Auge für Motive. Und ich stehe nun da und habe keine Ahnung worauf zu achten ist. :dontknow:

Jörg
 
Und der Zweck. Von leichtem Einbein ohne Gelenkkopf bis zum schweren Videostativ (na gut, letztes bei Bridge -Photo wohl eher nicht). Gorilla & Co ist da auch noch eine Gruppe für sich.
 
Ich habe vor 30 Jahren den Vorgänger von diesem gekauft - null problemo bislang - die technischen Daten waren damals aber besser (Höhe/Belastbarkeit)

Velbon DV-7000 Aluminium Dreibein-Stativ inkl. PH-368 Kopf (Höhe 162,5 cm, Belastbarkeit 4,5 kg)
 
Es soll ein Einsteiger-Dreibein sein, was machen die Kids damit? Ich glaube nicht das er einen bestimmten Zweck im Sinn hat. Es dürfte eher darum gehen mal was Neues zu probieren.
Der Jung ist mittlerweile 1,80m, da ist die Höhe die SAABY angegeben hat wohl schon notwendig.

Und die Preisklasse? Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich finde 100€ für ein Geburtstagsgeschenk schon ziemlich viel. Oder ist das zu altmodisch gedacht?
 
Grundsätzlich:
Finger weg von Kpt. Billig, das sind elendige Klappergerüste - vermiesen jeden Spaß.
Exemplarisches Beispiel:
http://www.ebay.de/itm/HAMA-Star-5-Dreibein-Stativ-/251765740630
Da gehören Walimex usw. auch dazu.

Dann gibt es billige Kugelkopfstative, fetzt auch nicht.
Exemplarisches Beispiel:
http://www.ebay.de/itm/Rangers-Reis...pf-Neu-fur-DSLR-SLR-Kamera-RA10-/132077769673
Da muß man mit Hand an der Kamera führen, nicht Jedermanns Sache, nervt mich persönlich extrem wenn ich mit sowas arbeiten muß.
Bei vielen Stativen der <100 € Klasse ist dieses System aber Standardausstattung. Im Laden ist das auch toll, aber wenn man das dann nutzen soll am Motiv, nervt`s.

Cool sind (je nach Vorliebe) 3D Neiger (auch 3-Wege-Neiger genannt) oder intelligent weiter entwickelte Kugelköpfe.
Denke zwar das wird den Rahmen sprengen, aber zur Veranschaulichung:

http://www.ebay.de/itm/Manfrotto-Joystick-Kugelkopf-Junior-324RC2-/262982979529 gibt glaube 2 verschiedene Ausführungen, ich präsentiere nur mal allgemein und nur erstbeste Suchergebnisse. Gibt`s bestimmt irgendwo billiger / teurer.

https://www.amazon.de/Manfrotto-MHXPRO-3W-3-Wege-Neiger/dp/B00ICFIV7E

Oder der Novoflex MagicBall.

Stativ an sich:
Ja Carbon ist super leicht, aber auch megateuer. Alu sollte für den Anfang reichen.
Ich würde eins nehmen, bei dem man den Kopf tauschen kann (so wegen Upgrade zu späterem Zeitpunkt).
Echt hilfreich ist eine schwenkbare Mittelsäule, sowas in der Art:

http://www.ebay.de/itm/Manfrotto-MT...-Stativ-Tripod-ALU-M-3S-NEU-OVP-/222556528161

Die gibt`s aber von einer anderen Firma auch...Gitzo? Weiß nicht, bin Manfrotto-Fan :biggrin:

Vielleicht noch Jemanden in`s Boot holen für den Kopf?

Ja dann die Sache mit den Segmenten, je mehr, desto klappriger wird das Konstrukt, aber auch umso kleineres Packmaß.

Die Verschlüsse der Auszüge gibts zum klappen oder drehen, ich selber favorisiere 1.

Den Sinn von Einbeinstativen habe ich nie verstanden :dontknow:

Naja und dann gibt`s Gorilla & Co. Oder The Pod (diese lustigen Kissen) usw. usw.

So, habt Ihr wieder was wofür Ihr mich steinigen könnt :biggrin:

Edit:
Und die Preisklasse? Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich finde 100€ für ein Geburtstagsgeschenk schon ziemlich viel. Oder ist das zu altmodisch gedacht?
Denke auch das ist i.O. Kommt ja auf die Möglichkeiten an, altmodisch, neumodisch, egal. Geschenk soll Freude machen (also auch beim schenken).
 
Wofür steinigen?
Dafür, das Du soviel Lesestoff bereitgestellt hast? Nix da, Danke.

Da werde ich mich erstmal durcharbeiten. :biggrin: :top:
 
Naja deine Preisvorstellung kam erst als ich den Text fertig hatte.

Vielleicht findest du irgendwo einen Manfrotto MH293A3-RC1 - reicht für den Einstieg & ist allemal besser als diese rasseligen (billigen) Kugelköpfe.

Manchmal gibt`s in der Bucht Retourenware zu günstigen Preisen. Mein "Immerimautorumkullerstativdamitichzurnoteinsdabeihabe" gabs dort für 15 statt 150 €. Hatte nur schonmal vor mir einer die Packung offen. Stativ war i.O. & ohne Mängel.

Für Rucksacktouren sind aber 4 Segmente wirklich schöner, dann aber bitte auch Carbon. Sprengt hier den Rahmen komplett.

Für mich der Klassiker wenn`s darum geht Geld zum Fenster raus zu werfen:
http://www.ebay.de/itm/Rollei-Fotop...elkopf-Tasche-Wasserwaage-Gruen-/331874619472
Ich habe keine Ahnung warum es so gute Kundenrezensionen und Testergebnisse in "Fachzeitschriften" :rolleyes::biggrin: hat. Das Ding ist ein Paradebeispiel für ein schlechtes Stativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Stativ gilt: je schwer, desto gut. Hauptzweck des Stativs ist es, die Kamera ruhig zu halten, und nicht, sich möglichst leicht schleppen zu lassen. Wer der Meinung ist, er bräuchte ein leichtes Stativ, der macht einfach nur zu wenig Sport.


(Mir hat einmal eine Windböe mein damaliges Leichtstativ umgeworfen. Hat die 6x7 nicht überlebt. Hab draus gelernt...)
 
Dafür hat man am Stativ einen Beutel. Bei Bedarf mit Sand / Steinen füllen, vor Weiterreise natürlich wieder auskippen.
 
btw. ich habe es schätzen gelernt, das es Hersteller gibt, bei denen man die Adapter Platten problemlos nach bekommt.

Ja, mit Stabilität und damit auch Gewicht ist es wie mit Hubraum. Nur gilt wie bei der Kamera selbst, dass das nichts hilft, wenn man es deswegen nicht mit nimmt. Daher haben sich die klapprigen gerade unter einer leichten Kamera ihre Berechtigung. Und wenn mehr draus wird kann man die auch unter einem Blitz, etc. weiter verwenden.
 
PS: Es ist wie so häufig, die eigentliche Herausforderung liegt darin einen guten Kompromiss zu finden!

PPS: Was die 100€ angeht, Nein, ich finde deine Einschätzung gar nicht altmodisch. Hast du keinen, der auch auf der Suche nach einer guten Idee ist und nur darauf wartet, sich beteiligen zu können? Oder soll es explizit von dir alleine kommen? Was ja auch OK ist, je nach Lage.
 
Zurück
Oben