Sonstiges - 3 Stunden Tüv - die H-Zulassung und ihre Tücken :-)

Mit Motor aus ist die Haldex offen, also keine Verbindung zwischen den Achsen.
Kardan dreht beim VA-Bremsen mit, aber was soll passieren?
Wenn ein merkbefreiter Prüfer aber mehrfach probieren sollte, dann darf er anschließend wohl ein Winkelgetriebe zahlen (eingebaut €2500).
Intressehalber kann ich ja beim nächsten TÜV mal die Reaktion des Prüfers ausloten, wenn ich sage Allrad - nix Bremsenprüfstand.
Berichte dann gerne....
 
zu #75 Ergänzung, Dear Klaus......Das Foto beim KÜS zeigt die Prüfung der Fahrwerksgeometrie-ohne Befund.

Es wurde bemängelt Rost Türunterkante, Stossdämpfer nur noch 30%, diese wurden durch eine Rüttelfläche im Bremsenprüfstand gemessen. Es gab eine graphische Darstellung auf einem Bildschirm mit der Prozentangabe: Hier 30% rest Dämpfung.

Zwei Stellen waren durchgerostet, im Radhaus Li.(ca. 5cent groß), am Lenksträger li.
(ca. 2 cent groß 2x)
Ölverschmutzter Motor (Umweltschutz) Abgaswert war nicht messbar (Falsch angeklemmt) Reifen porös, überaltert. Nicht abgefahren!!!!!


So i.Ordnung: Bremsen, Licht und der Rest. Der Prüfer meint noch ernüchternd das der Wagen im Frontbereich durch die doppelten Bleche ab Werk, ein auch in Zukunft starkes Rostproblem haben könnte. (Er fährt einen E39BMW)

Bin nicht ganz unvorbereitet dahin: Der Wagen war vorab auf dem Bremsenprüfstand mit sehr guten Ergebnis, der Wagenboden war neu versiegelt und schwarz gestrichen. Ist auf der Autobahn gefahren um richtig freigeblasen zusein. Das Fahrzeug wurde frisch gewaschen vorgeführt.
Wollte dass eigentlich verdrängen! Jetzt ist es raus, vlt gut das ich hier mal darüber sprechen kann....."I am shocking" ;-)
Achso der Prüfer war soweit Fair, in dem er sagte nach der technischen Prüfung, dass es nichts wird und ob ich denn noch eine AU will. Er hat abgeraten. Ich wollt es wissen!

Habe mich dann erkundigt wo es vorbei war wieviel Zeit ich habe um meinen Wagen wieder vorzuführen - 6 Wochen! Die bin ich gefahren mit Prüfbericht im Handschuhfach und habe dann nach verstreichen der Frist, den Wagen in der Saabwerkstatt in Kassel abgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem ich mir jetzt das Bild vom vorne angehobenen 900 mit offensichtlich abgefahrenen Reifen angeschaut habe frage ich mich was Dir da weh tut Fahrwerksgeometrie kann da nicht gemessen weren, Du meintest wahrscheinlich den ZUstand der Köpfe und Gelenke. Der TÜVler kann natürlich nict wissen, daß die Traggelenke nur nach Einsetzen der Distanzen unter den oberen Querlenker beurteilt werden können, im Zweifel eierst Du 2 weitere Jahre mit defekten Traggelenken herum... Der erwähnte durchgerostete Längsträger ist natürlich ein erheblicher Mangel. Die 6 Wochen beziehen sich auch nur auf die Nachprüfung zum reduzierten Satz, wen man in der Zwischenzeit mit abgelaufenem TÜV erwischt wird werden auch Buße und evtl. Punkte fällig.
 
zu #10 "MRHN" Hat die Scheinwerfer auseinander genommen? Habe mir dass bei meinem angeschaut und diese Metallspangen am Scheinwerferglas zu - Gehäuse gesehen.

Also die werden gelöst, muss man da noch was beachten?

Auch meine Scheinwerfe gleichen eher "Funzeln" ich würde gern zu einer Verbesserung der Lichtausbeute etwas unternehmen. Die Gläser sind porig von dem Beschuss des täglichen Lebens, überlege mit einem "S100" Produkt zu polieren, dies hat bisher gut funktioniert.

Oder die gläser mit Schleifpolierpaste bearbeiten?
Das hat mir jetzt jemand für die Kratzer in der Fahrzeugverglasung empfohlen.

Gruß Peter und ein frohes Fest wünsche ich, euch!
 

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Das Fahrwerk war bisher super! Der Saab geht schön und sicher durch die Kurven, ich bin Motorradfahrer und fahre zügig!
Im vergleich mit meinem Volvo S80 kommt der alte Saab gut weg mit seinem Fahrwerk. Bei kurzaufeinander folgenden Bodenwellen hält der Saab besser den Bodenkontakt!
(Der Saab mit vorhanden Dämpfern; +Volvo immer, ob neue Dämpfer oder mit 50tkm alten Dämpfern)
 
zu #10 "MRHN" Hat die Scheinwerfer auseinander genommen? Habe mir dass bei meinem angeschaut und diese Metallspangen am Scheinwerferglas zu - Gehäuse gesehen.

Also die werden gelöst, muss man da noch was beachten?

Auch meine Scheinwerfe gleichen eher "Funzeln" ich würde gern zu einer Verbesserung der Lichtausbeute etwas unternehmen. Die Gläser sind porig von dem Beschuss des täglichen Lebens, überlege mit einem "S100" Produkt zu polieren, dies hat bisher gut funktioniert.

Oder die gläser mit Schleifpolierpaste bearbeiten?
Das hat mir jetzt jemand für die Kratzer in der Fahrzeugverglasung empfohlen.

Gruß Peter und ein frohes Fest wünsche ich, euch!

Du kannst mattiertes Glas nicht mit Politur wieder "durchsichtig" machen. Der "Jemand" wird von Kunststoffgläsern ausgegangen sein. Mit eine solchen Politur kannst du nur Schmutz entfernen. An die Reflektoren brauchst damit auch nicht ran, du reibst da nur die Beschichtung ab, wenn überhaupt noch vorhanden.

Dir auch ein schönes Weihnachtsfest
 
...Da darf der Prüfer nämlich die Ident-Nummer der AU-Bescheinigung ins System klimpern, sonst wird das nie was mit der Plakette. ....
Das System akzeptiert aber auch kleine Verwechslungen....
 
Direkt aus Motor-Talk kopiert, offensichtlich von einem Prüfer geschrieben:

"Ein Prüfer, der Fahrzeuge ohne Benutzung eines Bremsenprüfstandes abnimmt, verstößt mindestens grob fahrlässig, wenn nicht gar vorsätzlich, gegen die ihm auferlegten Pflichten und kann seine Stempel eigentlich direkt in den nächsten Gulli werfen. Eine Werkstatt, die Prüfstützpunkt einer Überwachungsorganisation sein möchte, braucht zwingend einen Bremsenprüfstand (und dieser muss regelmäßig stückgeprüft werden, also quasi geeicht sein).

Seit zig Jahren ist es bei PKW nur in Ausnahmefällen (aus technischen Gründen) zulässig, dass der Prüfer die Bremsprobe im Fahrversuch vornimmt. Das kann bei manchen Allradfahrzeugen der Fall sein, wo die Sperren nicht erlauben, dass eine Achse steht und sich an der anderen Räder drehen. Bei der Probefahrt muss die Bremswirkung mittels eines Verzögerungsmeßgerätes ermittelt werden. (Kleine schwarze Kiste, im Inneren eine Stahlkugel, die beim Bremsen auf eine Feder drückt. Daraus wird die Bremsverzögerung errechnet.)

Diese Probefahrt mit Bremsung gibt es außerdem auch bei Motorrad und Quad, wo das Meßgerät allerdings nicht benutzt wird, da es dort nicht vorgeschrieben ist."
 
Zustimmung.

Hat einer beim TÜV schon mal die Ursachen bemängelt geschweige denn gefunden, die bei den jüngeren State of the Art- Fahrzeugen zu tausend und abertausend Rückrufen geführt haben? Gehen die nicht in die Sicherheitsstatistik ein?
Welcher TÜV hat das festgestellt? In welche Statistik geht das rein? Ganz aktuell:

Der Autokonzern FiatChrysler startet wegen Airbag-Problemen des japanischen Zulieferers Takata eine Rückrufaktion. Insgesamt sollen weltweit etwa 3,3 Millionen ältere Modelle in die Werkstätten beordert werden, teilte Chrysler zum Wochenschluss mit.

Das nur zur Frage der sogenannten Pannenstatistik. Ich rede hier nicht gegen den (unseren) TÜV .... nur bitte, nicht irgendwelchen Statistiken zu viel glauben schenken!!! Der TÜV sollte sich selbst wieder wichtiger nehmen und sich auf die wirklichen Probleme konzentrieren. Angesichts der Dimension dieser Nachricht sind ein paar Rostlöcher doch wirklich Peanuts.

Hier die kpl. Nachricht:
http://www.t-online.de/wirtschaft/u...-ruft-ueber-drei-millionen-autos-zurueck.html
 
Vieles ist doch einfach nur politisch motiviert: Die haben Angst, das demnächst Millionen von Golf II mit H-Kennzeichen rumfahren ....

Das wird gar nicht passieren, da die meisten jetzt noch fahrenden Golf II weniger als 180€ Steuern im Jahr kosten.
Diesel und Non-Kat ausgenommen, aber die kosten seit 20 Jahren schon so dermaßen viel Steuern, dass da kaum ein Fahrzeug in D verblieben ist.
 
Wobei es sich bei dem Prüfstand nicht um einen teuren Rollenprüfstand handeln muss. Messplatten reichen. Meine Werkstatt hat solche. Ca. 4cm dick, 40cm bereit und 60cm lang. Davor eine flache Rampe, dahinter eine Auslaufplatte. Alles einfach auf den Boden geschraubt. Anlauf nehmen und darauf bremsen. Freibremsen kann man darauf halt nicht. Da ist dann eine Proberunde angesagt.

cu
Flemming
 
Das wird gar nicht passieren, da die meisten jetzt noch fahrenden Golf II weniger als 180€ Steuern im Jahr kosten.
Diesel und Non-Kat ausgenommen, aber die kosten seit 20 Jahren schon so dermaßen viel Steuern, dass da kaum ein Fahrzeug in D verblieben ist.
Naja, das ist AKTUELL wohl korrekt, aber bleibt das so? Meine Vermutung: Die EU klagt gegen die Maut und gewinnt, die Politik wird dann in Berlin große Krokodilstränen vergießen und uns Bürgern klarmachen, dass die KFZ-Steuer "aus EU-rechtlichen Gründen leider doch nicht nach unten angepasst werden kann..." und so bleibt uns die Maut erhalten, die wir dann wie alle anderen EU-Bürger auch brav zusätzlich zur KFZ-Steuer bezahlen dürfen. So sind alle fein rauss: Die Politik bekommt von uns ein weiteres Bewegungsprofil dank elektronischer Maut, die EU hat ihre Mitgliedsstaaten vor Diskriminierung geschützt und die Zeche zahlen wir. Dass Golf2 und andere Oldtimer spätestens nach diesem hinterhältigen Politspiel nicht auf dem derzeitigen Steuerniveau verharren werden, dürfte spätestens dann klar sein...Eine 50€- Jahres-Vignette für alle, die Autobahnen in Deutschland benutzen, wäre in jeder Hinsicht (Datenschutz, Gerechtigkeit) die beste Lösung gewesen, aber nein, ein bieserseliger Provinzfürst mit krankhaftem Geltungsdrang aus dem süd-östlichen Teil Deutschlands musste sich ja durchsetzen...(Ach, was reg' ich mich auf...)
 
.....ja clintwood was regst Du Dich auf......wir braven deutschen durften waehlen....und haben gewaehlt............
......freu Dich heute ueber die guenstigen benzinpreise, lass Deinen alten saab nochmal richtig warmlaufen und lass Dir die laune
nicht von der politik, tuev etc. verderben.......
.....ausserdem ist weihnachten.............................................schoene saaaaabige weihnachten euch allen................................
 
Ich glaube vorerst nicht an eine KFZ-Steuererhöhung, dafür ist das Manöver mit der Maut viel zu durchsichtig. Meine Vermutung ist, dass dem Verkehrsministerium von Anfang an klar war, dass diese Maut in der Form gegen EU Recht verstößt. Wenn man aber die Anrechnung der Maut auf die KFZ Steuer entfallen lässt ist sie EU konform. Dies wird man auf Druck der EU korrigieren und dann zahlt halt jeder Fritze noch mal max 120€ jedes Jahr drauf, die CSU kann sich hinstellen und den Schwarzen Peter der EU zuschieben nach dem Motto "so wollten wir das ja nicht aber die EU zwingt uns dazu".
 
  • Danke
Reaktionen: KGB
Schwazen Peter....? Das war nicht der erste "Mautversuch" unserer Regierung.
Es gibt bereits 3x Versuche immer wenn diese an die KFZ Steuer gekoppelt werden mit einer Befreiung hat der EU Gerichtshof interveniert.
Da ist Deutschland mal der doofe Ochse, der mit den Hörnern immer und immer wieder, gegen diese Gesetzgebung anrennt.asdf

Wenn man unterstellt das die wissen was sie tun.....................................fragt man sich was bezwecken die damit? :confused:
Also bisher haben sie uns 3x gezeigt wie es nicht geht.
Jetzt brauchen wir nur einmal gezeigt bekommen wie es geht.
Ich habe da so eine Ahnung....:cool:

....Maut auf allen Bundes- und Autobahnen für alle Fahrzeuge der EU auch die unseren.:boxing:
Sollte im diesem Zusammenhang auch nur einer von einer Entlastung bei der KFZ.-Steuer reden, siehe oben und füge +1 hinzu. :eek:

Aber dafür gibt es sicher ein "Hintertürchen", um den "Deutschen Autofahrern" glücklich zu machen.:alberteinstein:
Aber alles schön nacheinander. Ich bin für eine Vergütung per Tankgutschein!?:top:

Wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest,:hello:

Gruß Peter (nicht schwarz)
 
Noch etwas, habe hier schon gesucht und in diesem Thread den passenden gefunden!?
Ich habe meinen Saab umgemeldet von Saison auf Vollzeit nachdem die Saison ausgelaufen war.
Es kam zu einer Fahrt ohne Zulassung!
Auf dem Weg (direkt) zur Zulassung ist es möglich/ erlaubt wenn man die Versicherungsnachweis NR. "EVB", den TÜV.Bericht mit gültiger Prüfung, sowie die zukünftigen Kennzeichen soweit bekannt.
Wie bei mir waren die Kennzeichen bekannt durch das Saisonkennzeichen. Da die Saisonkennzeichen abgelaufen waren aber noch zugelassen habe ich diese mitgeführt. Am Fahrzeug haben sich aber die ungestempelten Neuschilder befunden.
So war die auskunft der Zulassung bei uns.
Auf der Fahrt, wie soll es auch anders sein, wurde ich von einer Polizeistreife angehalten. Hin und her Unsicherheit bei den Polizisten, aufgrund der Fragen.
Es wurden alle Papiere gesichtet, dazu wollte man gleich noch das Verbandspacket mit Warndreieck sehen.
Also volles Programm!
Ohne Beanstandung durfte ich meine Fahrt fortsetzen.

Bei einer neuen "H" Zulassung würde ich es nochmals erfragen, hier bin ich mir nicht sicher ob es so ablaufen kann.
 
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