Triboron - Tests

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Ja, so ein Beitrag von einem neuen User (2T-Saab) unmittelbar nach Neuanmeldung als 1. Beitrag in dieser Form - das geht auch dem geduldigsten und tolerantesten Mitleser auf die Ketten!
Nix gegen neue Ideen, und nix gegen Werbung - aber nicht so plump und nicht ohne sich dazu zu bekennen, dass man Werbung (im Auftrag?) betreibt.
Unabhängig vom fachlichen Gehalt ist es also nicht schade drum, dass er nicht mehr da ist, zumal man das Geschriebene, wenn man denn möchte, auch auf der Homepage nachlesen kann.
Außerdem steht jemand, der so plump über ein Forum herfällt, damit bei mir jedenfalls auf der persönlichen Ignorierliste. Ausschluss des Users dürfte hingegen ins Leere laufen, da gegen solche Fake-Accounts prophylaktisch kein Kraut gewachsen ist.
So jedenfalls, tut man einer Sache, selbst wenn man davon überzeugt zu sein scheint wie der Verfasser des gelöschten Beitrags, keinen Gefallen.


patapaya:

Neuanmeldung ist ja wohl ein Witz, wer war denn vorher 2T-Saab? Bist wohl neu hier in dem Thread.
Leider musste ich mich nach dem Crash wieder anmelden.
Ich hatte schon vor dem Chrash ausführlich über meine Verbindung zu Triboron berichtet.
Nochmals: Tommy Lindblom der Gründer von Triboron ist einer meiner schwedischen Saab Freunde.
Die Triboron Anbieter in Hamburg besuchen genau wie ich den Hamburger Stammtisch.
Ich habe keine geschäftliche Verbindungen weder zu Triboron.se noch zu Triboron.de, freundschaftliche, ja.
 
Danke. Mehr hatte ich nicht erwartet und mit meinem Post zum Ausdruck bringen wollen.
Und ja, ich bin zwar schon lange hier im Forum, aber stimmt, ich lese nicht immer alles, und so ist mir deine Erst-Existenz vor dem Crash hier im Forum leider verborgen geblieben oder in Vergessenheit geraten, wie es anderen aber auch gegangen sein könnte, die hier deinen erklärungslosen Werbebeitrag als #1 zu lesen bekamen.
 
Danke. Mehr hatte ich nicht erwartet und mit meinem Post zum Ausdruck bringen wollen.
Und ja, ich bin zwar schon lange hier im Forum, aber stimmt, ich lese nicht immer alles, und so ist mir deine Erst-Existenz vor dem Crash hier im Forum leider verborgen geblieben oder in Vergessenheit geraten, wie es anderen aber auch gegangen sein könnte, die hier deinen erklärungslosen Werbebeitrag als #1 zu lesen bekamen.




patapaya:

Vermutlich hast du meinen Beitrag, von dir als erklärungslosen Werbebeitrag bezeichnet, genauso missverstanden wie die angebliche Neuanmeldung.

Mit meinem Beitrag an Onkel Kopp hatte ich auf seine Forderung nach Untersuchungen reagiert.
Folgende Themen beschrieb ich:
- Werdegang der Fa. Triboron
- Patentierte Eigenschaften von Triboron
- Abgeschlossene Untersuchungen
- Laufende Untersuchungen
- Zukünftige Untersuchungen

Die abgeschlossenen Untersuchungen hatte ich verständlicherweise verlinkt. Wer schreibt schon ellenlangen Seiten ab, und setzt sie dann ins Forum.
Ist doch wohl klar, dass ich mir die Informationen von Triboron holen musste, wo soll ich sie mir sonst herholen? Onkel Kopp?

Da du das nur als erklärungslosen Beitrag abtust, gehe ich davon aus, dass du meinen Beitrag gar nicht gelesen hast.
 
gehe ich davon aus, dass du meinen Beitrag gar nicht gelesen hast.
Doch, das habe ich, sonst hätte ich mich dazu nicht geäußert. Und es ging mir, wie du aber offenbar nicht bemerkt hast, auch nicht primär um die inhaltlichen Aussagen, die jeder nach eigenem Urteil bewerten kann wie er es für richtig hält, sondern um die Art und Weise, wie dein Artikel hier auftauchte und welchen Eindruck er (bei mir) hinterließ. "Erklärungslos" bezog sich in dem Zusammenhang auf deine persönliche Beziehung zu dem Unternehmen, die du nun im Nachhinein ja dargelegt hast. Meine diesbezügliche Unkenntnis deiner dem Crash zum Opfer gefallenen Erstexistenz im Forum hatte ich oben ja schon erklärt. Und dass nicht nur ich das so empfunden habe, dafür spricht ja auch, dass zumindest ein Moderator ihn offenbar ähnlich interpretiert hat. Aber das hast du nun ja klargestellt und ihr könnt zum Thema zurückkehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, das habe ich, sonst hätte ich mich dazu nicht geäußert. Und es ging mir, wie du aber offenbar nicht bemerkt hast, auch nicht primär um die inhaltlichen Aussagen, die jeder nach eigenem Urteil bewerten kann wie er es für richtig hält, sondern um die Art und Weise, wie dein Artikel hier auftauchte und welchen Eindruck er (bei mir) hinterließ. "Erklärungslos" bezog sich in dem Zusammenhang auf deine persönliche Beziehung zu dem Unternehmen, die du nun im Nachhinein ja dargelegt hast. Meine diesbezügliche Unkenntnis deiner dem Crash zum Opfer gefallenen Erstexistenz im Forum hatte ich oben ja schon erklärt. Und dass nicht nur ich das so empfunden habe, dafür spricht ja auch, dass zumindest ein Moderator ihn offenbar ähnlich interpretiert hat. Aber das hast du nun ja klargestellt und ihr könnt zum Thema zurückkehren.

patapaya:

Ich bin erst mal über deine ehrliche Art hier zu diskutieren, sehr erfreut. Ich finde es auch gut von dir, zum Thema zurückzukehren.
Für mich ist nur noch unklar, wer hier der Moderator ist? Ich habe keine Mitteilung eines Moderator's gesehen. Üblichlicherweise begründet
ein Moderator, warum er den Beitrag entfernt hat. Wo kann ich diese Mitteilung finden?
 
Vermerkt ist das sicher nirgendwo, denn die Forumsleitung behält sich vor, Beiträge, die gegen Forumsregeln verstoßen, kommentarlos und unangekündigt zu löschen.
Wenn es dich interessiert, kannst du dich an einen beliebigen Mod per PN/Unterhaltung wenden (vielleicht liest der Mod, der gelöscht hat, hier ja auch noch mit und beantwortet deine Frage per PN), oder eine entsprechende Anfrage im Unterforum „Lob&Tadel" stellen - hier sollte nun weiter das Fachliche behandelt werden, war ohnehin genug OT (von mir aus kann gerne auch ein Mod die Beiträge ab #22 hier wieder rausnehmen, da das ja offenbar nun er- und geklärt ist, damit das später beim Lesen nicht stört).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, der Werbe-Beitrag ist weg. Hat wohl ein Moderator entfernt. Bin ich nicht traurig drum. Wollte gestern Nacht eigentlich direkt antworten, weil die kleine Ader an meiner Schläfe da schon wieder Kniebeugen gemacht hat. Sachlichkeit fordern und dann mit einer angeblichen Dreifachwirkung argumentieren, die sachlich-technisch falsch dargestellt war und das Niveau von "100 Euro haben oder nicht haben - das sind schon 200 Euro!" hatte. Die verlinkten "Gutachten" ... Ach, ich habe eigentlich alles gesagt.

Onkel Kopp:

Ich würde mich freuen Onkel Kopp, wenn du in deiner sachlichen Art Stellung zu deinen oben aufgeführten Punkten nehmen könntest.

1. Angeblichen Dreifachwirkung bei Reibungsreduzierung

In meinem gelöschten Beitrag steht:

Der dritte noch laufende Test am Ångström Institut untersucht das tribologische Verhalten von Triboron. Ein erstes, vorläufiges Ergebnis ist überzeugend, mindestens 30% Reibungs-Reduzierung. Reibungsreduktion bedeutet auch Lebensdauerverlängerung
Interessant, durch die Reibungsreduzierung wird die Wirkung von Triboron quasi verdreifacht. Senkt man die gesamten Reibungsverluste eines Motors, reduziert sich auch der Leistungsbedarf im Motor um diesen Betrag. Dadurch reduzieren sich auch die beiden großen Verluste wie Abgas - und Kühl-Verlust um diesen Betrag.

Ein vierter Test soll dann noch den Einfluss von Triboron auf die Verbrennung untersuchen.
Wir alle dürfen auf die weiteren Ergebnisse gespannt sein!



2. Die verlinkten Gutachten ?
 
Für den Anfang wär's prima wenn Du nicht immer den kompletten vorangegangenen Beitrag zitieren würdest.
 
1. Es ging mir um diese Aussage:

Interessant, durch die Reibungsreduzierung wird die Wirkung von Triboron quasi verdreifacht. Senkt man die gesamten Reibungsverluste eines Motors, reduziert sich auch der Leistungsbedarf im Motor um diesen Betrag. Dadurch reduzieren sich auch die beiden großen Verluste wie Abgas - und Kühl-Verlust um diesen Betrag.

Die Reibung ist einer der Verluste, die im Prozess des Verbrennungsmotors auftreten. Wärmeverluste über die Zylinderwand oder das Abgas des offenen Prozesses sowie Verluste über den Ladungswechsel, Brennraumundichtigkeiten, nicht ideale Verbrennung sind andere. Alle Verluste muss man über den Kraftstoff "bezahlen", unter dem Strich bleibt die effektive Leistung, die für Vortrieb sorgt. Wenn ich die Reibung um einen gewissen Betrag reduziere, reduziere ich den Leistungsbedarf um genau einmal diesen Betrag, um wieder auf meine effektive Leistung zu kommen.

Da der Wirkungsgrad eines Verbrennungmotors bezogen auf den Energiegehalt des Kraftstoffes nur 1/3 beträgt und die dicken Batzen Abgasverlust und Wärmeverlust (Prozess und Reibung) auch je ca. 1/3 betragen, könnte man jetzt meinen, Reibungsreduktion bzw. den equivalenten Betrag an Kraftstoff könnte man quasi mal 3 nehmen. In Bezug auf den gesamten Prozess ist das aber so nicht richtig, vor allem wird hier viel mehr an Fähigkeit von Triboron suggeriert, als eigentlich da ist.

Der zuvor beschriebene Reibungstest mit 30 % Ersparnis, basiert das auf Teardown-Tests am realen Motor auf dem Prüfstand, so dass es sich wirklich auf die Kolbengruppe und die Interaktion mit der Zylinderwand bezieht, oder ist das irgend ein bezugsfremder Labortest? Ich meine damit einer von denen, wo sogar Cola oder Milch gute Ergebnisse erzielen.

2. Die Gutachten sind viel zu dünn. Würde ein Student sowas als Studien- oder gar Bachelor-/Masterarbeit vorlegen, würde es dafür wohl nicht mal ein "ausreichend" geben. Das Problem ist fehlende Dokumentation und keine genormten Teste oder zumindest gleichwertig selbst entwickelte. Solide Kraftstoffverbrauchstest sind klar definiert, mit exaktem Profil und definierten und vor allem dokumentierten Randbedingungen. Bei Fahrzeugtests sind Fahrzeugzustand, Umgebungstemperatur, Reifenluftdruck und ähnliches definiert, die Randbedingungen sind streng. Warum? Weil nur sehr geringe Kraftstoffverbrauchsreduktionen bei geänderten Betriebsstoffen überhaupt realistisch sind und diese dann belastbar erfasst sein müssen. Wird nicht auf der Fahrzeugrolle gefahren, sondern auf der Straße, dann gibt es nicht ein (wie bei Triboron), sondern zig baugleiche Fahrzeuge. In letzter Zeit ging öfter durch die Medien, wie bei NEFZ-Verbrauchstests von den Herstellern getrickst wird. Auch hier lassen die Randbedingungen zu viel Spielraum.
 
Da der Wirkungsgrad eines Verbrennungmotors bezogen auf den Energiegehalt des Kraftstoffes nur 1/3 beträgt und die dicken Batzen Abgasverlust und Wärmeverlust (Prozess und Reibung) auch je ca. 1/3 betragen, könnte man jetzt meinen, Reibungsreduktion bzw. den equivalenten Betrag an Kraftstoff könnte man quasi mal 3 nehmen. In Bezug auf den gesamten Prozess ist das aber so nicht richtig, vor allem wird hier viel mehr an Fähigkeit von Triboron suggeriert, als eigentlich da ist.

Ergänzung: Die Tatsache, dass vom Kraftstoff-Energiegehalt nur ein Teil in Vortrieb umgesetzt wird ist eine Eigenschaft des Realprozesses im Verbrennungsmotor. Das Drittel gilt ja sogar nur im Bestpunkt, links und rechts davon im Kennfeld sind die Verluste ja sogar noch höher, vor allem bei hohen Drehzahlen, wo die höchste Reibung auftritt, oder unten im Kennfeld bei sehr niedriger Last. Triboron will an der Reibungsschraube als einem Teil der Verluste drehen, dann darf man auch nur mit der Reibungsschraube argumentieren und nicht dem technisch unbedarften potentiellen Käufer eine Wirkung auf Wärmeverluste vorrechnen, die sich NICHT auf die Reibung beziehen.

Wenn Triboron wirkt, dann würde eine belastbare und seriöse Argumentation lauten wie folgt: Triboron reduziert die Reibung im Zylinder des Motors um x %, was zu einer Verbrauchsreduzierung im NEFZ* um y % führt. Das müsste dann auf einem Emissions-Fahrzeugrollenprüfstand einer unabhängigen Institution nachgewiesen werden. Oder aber in einem Flottentest, z.B. mit 10 baugleichen Fahrzeugen, von denen zunächst alle normal betrieben werden, dann 5 davon mit Triboron behandelt werden und 5 wie gehabt weiter mitlaufen.

*Wie viele andere auch bin ich mit dem NEFZ sehr unzufrieden, da nicht realitätsnah. Leider ist es der aktuell gültige Zyklus für Verbrauchsteste, der einen harten Vergleich ermöglicht. Da nur mit wenig Last gefahren wird, spielt Reibung in dem Test eine große Rolle, das käme Triboron ja sogar entgegen.
 
Betrifft Onkel Kopp's Beitrag vom Sonntag um 21:38 Uhr.

Onkel Kopp:

Abschnitt 1:
Übreinstimmung.

Abschnitt 2:
Nein, nein, Reibungsreduktion bzw. den Reibungsequivalenten Betrag an Kraftstoff könnte man quasi mal 3 nehmen, habe ich nicht gemeint.
Du hast schon recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Richtig ist, senkt man die Reibungsverluste eines Motors, so reduziert sich natürlich auch der Leistungsbedarf. Durch den verminderten Energiebedarf reduzieren sich Anteilig auch die Verluste Abgas und Kühlung.

Abschnitt 3:
Der dritte noch laufende Test am Ångström Institut untersucht die tribologische Wirkung von Triboron.
Wir alle dürfen auf die weiteren Ergebnisse gespannt sein!
 
Hallo,
ich will mal nur meine Erfahrung mit Triboron Treibstoffzusatz teilen.
Ich habe es im Saab Zentrum Dortmund gekauft und nach einer ca.50Km zügigen Autobahnfahrt, nach dem volltanken, beigemischt.
Ich weiss nicht ob es einfach nur einbildung ist, aber nach ca. 30-40 Km kam es mir so vor als ob mei gehirschter V6 Aero spürbar besser zieht.
Wir waren zu zweit bei der fahrt und hatten beide diesen Eindruck.

Nachdem wir zu Hause angekommen sind hat sich mein Kumpel seinen A6 3.0TDI mit 282 PS aus der Garage geholt und wir haben mal nebeneinander Beschleunigt. Der A6 hatte überhaupt keine Chance.
WE davor war es noch etwas knapper.

Weniger Verbrauch habe ich bis jetzt nicht feststellen können, da ich aber auch ehrlich gesagt dadruaf nicht wirklich achte.

Mein Cousin in seinen 1.9 TTID ist übrigens auch der Meinung, dass das Auto besser ziehen würde mit Triboron.

Ich will hier für nichts werben oder sonstiges, jedoch fahren in meinem Bekanntenkreis jetzt mehrer damit und eigt. jeder mit dem "erhofften" oder evtl. sogar tatsächlichen Effekt an Mehrleistung.
 
evtl. sogar tatsächlichen Effekt an Mehrleistung.

Was messtechnisch zu beweisen wäre.

Bei neuen Arzneimitteln in der Humanmedizin muss ein Präparat bevor es seine Zulassung bekommt seine Wirksamkeit gegenüber einem Placebo unter klar definierten Bedingungen nachweisen. Betriebsstoffadditive darf jeder einfach so auf den Markt bringen, egal was da drin ist. Dabei wären gerade auch hier Vergleichs-Placebo-Produkte und ihre Wirkung auf das subjektive Empfinden der Nutzer sehr interessant.

Noch ein Beitrag zum Thema Additive: Neulich hatten die Autodoktoren auf VOX es mit einer A-Klasse zu tun, die starke Hydrostößelgeräusche hatte. Die haben ein Hydrostößel-Additiv zugegeben, danach war das Geräusch weg. Es wurde mit dem Lösen von Verunreinigungen argumentiert, die wieder zum Funktionieren der Stößel führen würden. Ein Wundermittel? Natürlich nicht.

Ich habe mir das Datenblatt eines solchen Additives auf der Homepage eines bekannten Anbieters angeschaut. Das ist eine hochviskose Flüssigkeit. Wenn ich die Viskosität eines 5W-30 und die des Zusatzes in erster Näherung gemäß der vorgegebenen Dosierung linear verheirate, dann macht das Additiv aus dem 5W-30 ungefähr ein 10W-40.

Hydrostößelgeräusche entstehen durch Verschleiß. Die werden zunehmend "undicht", das heißt der Leckspalt zwischen innerem und äußerem Teil wird größer, wodurch der Stößel stärker zusammensackt und der Weg zum Ventilspielausgleich größer wird. Es kommt zu Tickern. Dickeres Öl erhöht den Öldruck und verringert die Leckölmenge. Die Geräusche nehmen ab.

Bevor man ein solch ein teures Öladditiv verwendet, sollte man also zunächst mal ein dickeres Öl verwenden, und erst wenn das nicht hilft, vielleicht das Additiv mal ausprobieren. Wenn das dann hilft, erst dann würde ich überhaupt an irgend eine Wirkung glauben.

Verwendet man das Additiv zuerst, wird man nie die Wahrheit erfahren...
 
Onkel Kopp:

Merkwürdig, da schreiben Triboron Anwender ihre Erfahrungen, und du antwortest über Vox, Auto Doktoren und Hydro-Stößel.

Bei meinem Saab 900 S über 300 000 km gefahren, kann ich im Winter (Öl ist dick) nach dem Motorstart einige Minute Klappergeräusche der Hydro Stößel hören.
Wenn ich aber mit meinem Calix vorheize ( dadurch dünneres Öl) läuft der Motor sofort ohne klappern der Hydro-Stößel.

Daraufhin habe ich einen ehemaligen Saab Entwicklungs-Ingenieur angerufen, da meine Erfahrungen nicht mit deinen Erklärungen übereinstimmen.

Hier die Antwort:
Anfangs war es so, dass die empfohlenen Öle zu dick waren, somit erfolgte die Nachfüllung des Öls in die Hydro-Stößeln nicht schnell genug. Da half dann dünneres Öl.
Nur wenn durch enormen Verschleiß Leckage verursacht wird, könnte man sich vorstellen, ein dickeres Öl zu nehmen.

Klappergeräusche von den hydraulischen Ventilstößeln kommen vor allem durch Verunreinigungen, diese verhindern das die Kugel Ventile im Stößel schlecht abdichten. In der Praxis bedeutet das ein zu großes Ventilspiel. Verschleiß kann natürlich auch eine Leckage verursachen, so dass sich das Spiel vergrößert. Das ist aber ziemlich weit hergeholt. Der Verschleiß dieser Teile ist minimal, da sie immer im ständigem Kontakt mit dem Öl sind. Zum Beispiel wurden bei den Saab-Motoren die Nockenwellenträger so konstruiert, dass sich unter jeder Nocke eine Ölauffang Schale befindet. Somit ist gewährleistet, dass immer Öl auf den Stößeln und den Nocken ist, auch vor jedem Kaltstart.
 
Hm, merkwürdig, in der Tat.

OK, zurück zum Thema: Was sagt denn dein ehemaliger Saab-Entwicklungsingenieur zu den enormen Verbrauchsverbesserungen durch den Triboron Treibmittelverstärker?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich fahre seit ca. 3 Jahren den Treibmittelverstärker von TRIBORON. Die Einvergasermotoren haben nach langen Standzeiten ein spürbar besseres Startverhalten. Auch gehen sie, nach dem sie angesprungen sind, nicht gleich wieder aus.

Im Wohnwagenbetrieb konnte ich feststellen, dass der Motor gefühlt mehr Drehmoment und Leistung hat.
An größeren Steigungen unter Last mit dem Wohnwagen läuft der H - Motor, ein 8. Ventiler mit 100 PS, deutlich leiser.
 
Beileid brauch ich keinen, hast du denn schlechte Erfahrungen mit Triboron gemacht oder worauf beziehst du dich dabei???
Alles um sonst, bringt nix, Ölwechsel reicht alle 30.000Km usw...
Moin Tigger, ich frage mal anders: Was hast Du denn für gute Erfahrungen gemacht, die Dich davon überzeugt haben?
 
Ein ausgiebiger Thread zu dem Thema ging durch den Crash verloren, hier wurde es dann wieder aufgegriffen:

http://www.saab-cars.de/threads/triboron-tests.49201/

Mein "Gegenspieler" ist wie sich später herausstellte offenbar jemand der das Zeug in Deutschland vertreibt.

Nochmal in Kurzform:

- Es wird mit aus technischer Sicht unrealistischen Verbrauchsersparnissen geworben.
- Es gibt keine belastbaren Messungen die die Versprechungen bezogen auf den realen Verbrennungsmotoreneinsatz belegen würden. Ähnliche Produkte, die sich tatsächlich belastbaren Tests gestellt haben brachten etwa 1...1,5% - und das ist gar nicht mal schlecht! - das steht dann aber in keinem Verhältnis zu den Kosten für den Zusatz --> definitiv rausgeschmissenes Geld
- Würde das ein Wundermittel sein, hätten sich die großen OEMs oder Mineralölkonzerne schon längst eingekauft, so wie damals VW und Shell bei Synfuel/Sunfuel
- Der Saabblog hat damals die Werbetrommel für das Produkt gerührt und es auch selber getestet --> Man hat nie wieder was davon gelesen
- Mehrere Nutzer berichteten von positiven Effekten auf das Laufverhalten beim Einsatz im 2-Takter. Für diese Nischenanwendung mag das Zeug gut funktionieren, das würde ich glauben wollen. Auch als Bleiersatz mag es durchaus eine taugliche Alternative sein.
 
Wie teuer ist denn ein Wechsel des TL?
Ich meine natürlich den Wechsel in einem Motor zustand der als intakt gelten kann.
 
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