Kaufberatung - Vergleich VAG 2.5 tdi V6 mit 1.9 ttid

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SAAB
weiß nicht
Turbo
weiß nicht
Guten Abend,

hat,jemand hier vielleicht eigene Erfahrung sowohl mit dem 2.5 tdi V6, ob nun Audi, Skoda oder VW, als auch mit dem
1.9 ttid?
Hintergrund ist, bei uns steht demnächst ein Zweitwagen an, es soll ein 9-3 III werden, entweder 2.0 Benziner oder 1.9 ttid.

Kein zweiter 9-5, mit meinem 9-5 3.0 V6 Griffin habe ich damals einen Glücksgriff getan, der urlaubt zur Zeit in der Garage.

Hauptfahrzeug ist zur Zeit ein Soda Superb 2.5 tdi v6 aus
2003,genannt Diva, weil immer etwas ist bzw. war:eek: und ich frage mich wie gross der Unterschied in Laufkultur und Leistungsentfaltung zum 1.9 ttid ist.

Auf Langstrecke ist die Diva genügsam, rund 5.2 L/100 km, in der Stadt und im Stau dann wohl auf dem Niveau des 2.0 Benziners, rund 11-12 L.
Fahrprofil wäre unter der Woche 9 km zur Arbeit, meist bergauf, und fast die Hälfte steht man im Stadtverkehr.
LPG kommt nicht in Frage, mir geht es auch weniger um einen niedrigeren Verbrauch als um den Fahrkomfort.

Schönen Feierabend zusammen.:hello:
 
Für 9km einen Diesel? Ist das dein Ernst? Und dann auch noch Stadtverkehr und Zweitwagen? Ich sage mal Troll!
 
Um Gottes Willen Conmar, also bitte, ein Diesel bei dem Fahrprofil! Willst du möglichst intensiv Fußgänger, Radfahrer, Anwohner und andere Autofahrer* belasten, dir den Partikelfilter und das AGR-System versotten und deinen Motor durch Kraftstoffverdünnung bei dem ständigen Versuch der Regeneration auf Dauer riskieren?

9 km pro Weg und die Hälfte Stadtverkehrs-Stop-and-Go? --> 2.0 Benziner mit Automatik. Da kommt im Antriebskomfort auch keine deiner aufgeführten Rappel-ticker-Nagelkisten mit.

*Vor zwei Wochen hatte ich im Stadtverkehr einen Seat Ibiza Diesel vor mir, der regeneriert hat. Wer das mal erlebt hat weiß, dass das eine echte Zumutung ist. Die müssten die Scheiße jedes Mal selber einatmen müssen, keine Sau würde mehr Diesel fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Kommentare, aber die eigentliche Frage bezog sich ja auf eventuell selbst gemachte Erfahrungen bezüglich des Unterschiedes in Laufkultur und Leistungsentfaltung zwischen dem 2.5 tdi v6 - den ich jetzt fahre- und dem 1.9 ttid.
Übrigens ist hier das Angebot an 1.9tid und ttid grösser als an 2.0 Benzinern- Ausnahme Cabrio.
Having said that-:biggrin:

Ein Troll wäre auch nicht verkehrt, aber da finde ich eher einen Viggen:smile:
 
Vielen Dank für die Kommentare, aber die eigentliche Frage bezog sich ja auf eventuell selbst gemachte Erfahrungen bezüglich des Unterschiedes in Laufkultur und Leistungsentfaltung zwischen dem 2.5 tdi v6 - den ich jetzt fahre- und dem 1.9 ttid.
Wie soll man das vergleichen? Das ist einmal ein V6 mit 2,5l Hubraum und einmal ein R4 mit 1,9l Hubraum? Sicherlich ist der der V6 konzeptbedingt etwas ruhiger, hinzu kommt das der TTiD ist nicht umbedingt ein Leisetreter ist. Wenn du umbedingt für deinen immens langen Arbeitsweg einen ruhigen Diesel haben willst führt kein Weg am BMW 6 Zylinder vorbei. Die sind auch besser als der 2,5 TDI und TTiD :ciao:
Übrigens ist hier das Angebot an 1.9tid und ttid grösser als an 2.0 Benzinern- Ausnahme Cabrio.
Frag dich mal warum? Die 2.0l Benziner sind einfach gut und daher beliebt!
 
Wenn man beide schon gefahren ist, so zum Beispiel, also durchaus gefühlt. Das der Ttid kein Leisetreter ist, hilt schon mal, damit fällt er eigentlich schon aus.
Frag Dich auch mal warum es mehr Diesel im Angebot hat ( die übrigens teurer sind als der 2.0 T und anscheinend in besserem Zustand ): könnte es sein, dass hier einfach mehr Diesel im Umlauf sind?
Dein Argument könnte ich nämlich genau so für den 3.0 V6 anführen:biggrin:.
Was den BMW angeht hast Du natürlich recht.:top:
Ich will nicht unbedingt einen zweiten Diesel, aber das Angebot an Dieseln ist eben grösser. Lange Touren kämen übrigens am Wochenende dazu, die Diva hat mir genug Rückenschmerzen verursacht:redface:.
Als langjähriger begeisterter und überzeugter 6ender Fahrer bin ich sowieso etwas skeptisch was die Umstellung auf 4 Zylinder angeht.
Für den 2.8 V6 hab ich gerade nicht genug Sicherheitsreserven :biggrin: (wegen Umzügen), sonst wäre der wohl die erste Wahl gewesen.:rolleyes:
 
Guck Dich doch mal nach einem Elektrofahrzeug um - für Fahrten auf Arbeit und prinzipiell als Zweitwagen ist sowas ideal.
 
Und was hat das bitte jetzt mit dem Thema zu tun?

RGN
 
Was die Überlegung, 6- oder 4-Zylinder betrifft, bist du im Saabforum genau richtig. Als Saab noch Saab war, hat man sich in der Entwicklungsabteilung Gedanken zum Sechszylinder gemacht und ist zu dem Ergebnis gekommen, daß ein gut konstruierter Vierzylinder dem Sechszylinder in der Gesamtheit der Punkte überlegen ist.

Gut, Saab hatte nur Erfahrungen mit Benzinern. Ob sich das auf Diesel übertragen läßt, wäre zu überlegen. Mit den im 9000er verwendeten Motoren hat Saab aber bewiesen, daß es nur wegen Laufruhe keine Sechszylinder braucht.

Das nur um die Überlegungen etwas abzurunden.

Grüße
Ralf
 
Frag Dich auch mal warum es mehr Diesel im Angebot hat ( die übrigens teurer sind als der 2.0 T und anscheinend in besserem Zustand ): könnte es sein, dass hier einfach mehr Diesel im Umlauf sind?
Es sind sicherlich mehr Diesel als Benziner (speziell in Deutschland) im Umlauf. Aber trotzdem sind gleichwertige Benziner nicht billiger! Und das die meisten Diesel vermeintlich gepflegt und gut ausgestattet sind, liegt daran dass es sich sehr oft um die klassischen Langstreckenfahrzeuge handelt.
Und das du kaum gute 2.0T findest, liegt daran dass die meist intern oder unter Kennern verkauft werden. Die finden gar nicht erst den Weg in die einschlägigen Fahrzeugbörsen. Du kannst ja mal versuchen einen 2.0T Cabrio ab 2008 mit guter Ausstattung und unter 60.000km zu finden, da gibt es fast nichts!

Als langjähriger begeisterter und überzeugter 6ender Fahrer bin ich sowieso etwas skeptisch was die Umstellung auf 4 Zylinder angeht.
Für den 2.8 V6 hab ich gerade nicht genug Sicherheitsreserven :biggrin: (wegen Umzügen), sonst wäre der wohl die erste Wahl gewesen.:rolleyes:
Nimms mir nicht übel aber warum ein V6 für ein bisschen Stadt gurken und ab und zu mal Autobahn? Damit man in der Stadt mit seiner V6 Krücke ein bisschen auf dicke Hose machen kann? Für einen V6 fehlt die Kohle und du glaubst der TTiD sei im Unterhalt weniger teuer? Lies hier mal etwas mehr, dann wirst du sehr schnell erkennen dass der V6 und der TTiD die meisten Probleme machen. Das ist auch der Grund warum die 2.0T bei Kennern so beliebt sind.
 
Der 2.0T hat und kann schon was, keine Frage……beim oben beschriebenen Fahrprofil käme mir niemals ein Diesel in Betracht ……aber das soll jeder halten wie er mag……

Gruß, Thomas
 
Hi Scotty

Es ging aber darum, ob jemand sowohl den 2.5 tdi v6 und den 1.9 ttid aus eigener Erfahrung kennt und mir dazu was sagen kann.
Die 9 km beziehen sich auf die Fahrten in der Woche, am Wochende werden es durchaus 300-400 km, manchmal auch one way. Es wird der Wagen meiner Frau. Ich selbst habe ein ganz anderes Fahrprofil.

@Zementkopf: Nimms mir nicht übel, aber Du klingst gerade wie der typische deutsche Oberlehrer und wie jemand, der eine sehr vorgefasste Meinung zum Thema V6 hat, vielleicht
mangels eigener Erfahrung??Ein gepflegtes Langstreckenfahrzeug, gerne auch mit 160.0000 und mehr auf der Uhr, kann durchaus besser sein als ein Schönwettergaragenauto mit den wohl von Dur favorisierten < 60.000 km.
Und schliess nicht von Dir auf andere! Zu Deinem Spruch fällt mir nur ein: Da schweigt des Sängers Höflichkeit!:mad:asdfasdf


Nebenbei, ich kann mir den Unterhalt durchaus leisten, habe aber auch andere Verwendungsmöglichkeiten für das Geld , und andere Mütter (Range Rover z.B.)haben auch schöne Töchter, ich würde nur gerne beim Saab bleiben.
Mann, bin ich froh, schon lange aus Deutschland weg zu sein.:cool:

Es sind sicherlich mehr Diesel als Benziner (speziell in Deutschland) im Umlauf. Aber trotzdem sind gleichwertige Benziner nicht billiger! Und das die meisten Diesel vermeintlich gepflegt und gut ausgestattet sind, liegt daran dass es sich sehr oft um die klassischen Langstreckenfahrzeuge handelt.
Und das du kaum gute 2.0T findest, liegt daran dass die meist intern oder unter Kennern verkauft werden. Die finden gar nicht erst den Weg in die einschlägigen Fahrzeugbörsen. Du kannst ja mal versuchen einen 2.0T Cabrio ab 2008 mit guter Ausstattung und unter 60.000km zu finden, da gibt es fast nichts!


Nimms mir nicht übel aber warum ein V6 für ein bisschen Stadt gurken und ab und zu mal Autobahn? Damit man in der Stadt mit seiner V6 Krücke ein bisschen auf dicke Hose machen kann? Für einen V6 fehlt die Kohle und du glaubst der TTiD sei im Unterhalt weniger teuer? Lies hier mal etwas mehr, dann wirst du sehr schnell erkennen dass der V6 und der TTiD die meisten Probleme machen. Das ist auch der Grund warum die 2.0T bei Kennern so beliebt sind.
 
Der 2.0T hat und kann schon was, keine Frage……beim oben beschriebenen Fahrprofil käme mir niemals ein Diesel in Betracht ……aber das soll jeder halten wie er mag……

Gruß, Thomas

Hallo Thomas,
Es ging ja nicht per se um einen Diesel, es gibt hier halt mehr Diesel als Benziner. Ich wollte nur zwei Motoren vergleichen, mehr nicht. Tut mir jetzt schon leid, ehrlich gesagt.
Wäre der 2.0 T Deiner Erfahrung oder Einschätzung nach denn auch grundsätzlich für hohe Laufleistungen von
300.000 km und mehr gut?
Gruss
Conmar
 
Meiner Meinung nach ja, hier gibt es einige Exemplare mit hoher Laufleistung ……

Gruß, Thomas
 
In der Familie (Vater) lief der VAG 2.5TDi im A4 Quattro. Bei dem war über die Laufzeit von 300tkm+ motortechnisch nie was dran, allerdings hatte er auch keinen DPF und das und ein C350 TD war dann auch der Grund das Auto zu verkaufen. Der Wagen war zumindest im Stadtverkehr innen definitiv ruhiger als der von mir meist genutzte 9-3 TTiD, auf der Bahn ist bei diesem aber auch vom Diesel nix zu hören. Problematisch ist bei allen Dieseln mit DPF häufiger Kurzstreckenverkehr - wenn man da nicht konsequent und immer auf die Hinweise des Freibrennvorgangs achtet (ich hab mittlerweile ständig die DTE-Anzeige unter Beobachtung) um dann auch mal ein paar extra Runden zu drehen (und dann 15 Minuten später als geplant anzukommen) geht das stark auf die Lebensdauer des Motors. Wenn das immer klappt sollte der Diesel auch bei dem Fahrprofil deiner Frau dank wöchentlichem Langstreckentrip recht langlebig sein - und bei Fahrzeugen ohne DPF sieht das sicher besser aus.
 
Hallo greatotto,

vielen Dank besonders für den Hinweis auf den DPF und den Freibrennvorgang, der war sehr hilfreich. Da muss ich ernsthaft drüber nachdenken, meine Frau dürfte zu ungeduldig sein, um das im Auge zu behalten. :redface:
 
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